Ev. Kita Matthäus-Kindergarten

Rotheweg 65
33102 Paderborn (Kernstadt)
 
Kontaktdaten
Nadine Vogelsang  
Telefon: +49 (5251) 48341
E-Mail: ev.kita.matthaeus.pb@kkpb.de
Web: http://www.matthaeus-kiga.de

Träger

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Paderborn
Rotheweg 67
33102 Paderborn
Telefon: +49 (5251) 4422
Web: http://www.matthaeus-paderborn.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 42
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Religions-Pädagogik
  • Situationsorientierter Ansatz

Kurzinfo

Unsere Kindertageseinrichtung liegt hinter der Matthäus-Kirche zwischen dem Rotheweg und dem Thüringer Weg. Sie ist von beiden Seiten über einen Fußweg zu erreichen.
Die Zufahrt zur Kindertageseinrichtung erfolgt über den Rotheweg, vom Dr.-Rörig-Damm aus, und endet an der Kirche in einer Sackgasse. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
In der Nähe der Einrichtung sind der Rothesportplatz, der Spielplatz am Rothebach und die Rothewiesen.
Ebenso in unmittelbarer Nähe sind Geschäfte und Einrichtungen.


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:00 - 12:00 Uhr
  • 35 Stunden
    07:00 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:00 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:00 - 14:00 Uhr
  • 45 Stunden
    07:00 - 16:00 Uhr

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Schließungszeiten

  • 3 Wochen in den Sommerferien
  • 2 - 3 Konzeptionstage
  • 5 Tage zwischen den Jahren

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Team

  • Leiterin/Leiter
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Heilpädagogin/Heilpädagoge
  • Zusatzqualifikation Sprache
  • Zusatzqualifikation Inklusion
  • Kochfrau

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Innen

Wir gehören zu der Regionalgruppe 4, einem Zusammenschluss aller Kindertageseinrichtungen der Stadtheide und der vier Grundschulen Marienloh, Stephanus, Bonifatius und Dom.
Diese Gruppe trifft sich in regelmäßigen Abständen zum Austausch, für die Planung von gemeinsamen Elternabenden sowie zur Vorbereitung von Aktivitäten und Projekten.

In der Regionalgruppe haben wir gemeinsame, verbindliche Standards festgelegt:

  • gemeinsamer Elternabend zwei Jahre vor der Einschulung
  • gemeinsamer Elternabend für die Schulanfänger
  • Besuch und Hospitation der Kinder in ihrer zukünftigen Grundschule
  • gemeinsame Singvorstellungen, Vorlesestunden und Projekte (Zirkusprojekt)
  • Besuche der Lehrerinnen/Lehrer in der Kindertageseinrichtung
  • Übergabegespräche (nach Absprache mit den Eltern)
  • gemeinsame Konferenz nach der Eingewöhnungszeit in der Schule
  • Weiterarbeit an der Portfoliomappe in der Grundschule

Gemeinsam machen wir uns stark für einen guten Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Grundschule.


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Pädagogisches Profil

Uns ist wichtig, dass die Kinder sich als wichtigen Teil der Gemeinschaft erleben.
Die Bedürfnisse und Ideen der Kinder nehmen wir ernst, da dies ihr Selbstbewusstsein, ihre Sprachfähigkeit und ihre Handlungskompetenz stärkt. Durch diese drei Fähigkeiten können die Kinder ihre Problemlösungskompetenz entwickeln und diese ausbauen.
Unsere Einrichtung wird somit zu einem Ort, einem Lebensraum, den es gemeinsam zu gestalten gilt. Gemeinsame Aufgaben haben eine starke emotionale Wirkung und somit einen großen Lerneffekt (siehe auch Partizipation).

Aufgrund unserer kleinen, zweigruppigen Einrichtung mit 42 Kindern haben wir engen Kontakt zu jedem einzelnen Kind und den dazugehörigen Familien.
Wir arbeiten gruppenübergreifend nach dem Situationsorientierten Ansatz. Die Kinder nutzen alle Räumlichkeiten der Einrichtung sowie das Außengelände. Sie können sich gegenseitig in den Gruppen besuchen und gemeinsam einen Spielbereich wählen. Außerdem können sich die Kinder in den einzelnen Spielbereichen wie unserem Außengelände, unserer Eingangshalle und unserem Bewegungsraum treffen, die für Kinder aus beiden Gruppen zugänglich sind. Aufgaben wie Wäsche waschen, Gartenarbeit, Reparaturen und Tischdienst werden von den Kindern mit übernommen.
Bei den Ganztagskindern ist es uns wichtig, dass jedes Kind in seiner vertrauten Umgebung (eigener Gruppenraum und Bezugserzieherin/Bezugserzieher) zu Mittag isst und im Anschluss eine Ruhephase hat. Diese Ruhephasen finden in drei Lesegruppen und einer Schlafgruppe statt. Durch die Kleingruppen ist es möglich, individuell auf die Bedürfnisse der Kinder unterschiedlichen Alters einzugehen.

Wir als evangelische Kindertageseinrichtung verstehen unsere Einrichtung als einen Ort der Annahme und Wertschätzung. In unserer Arbeit gehen wir vom christlichen Menschenbild aus. Jedes Kind ist einzigartig und unterscheidet sich von anderen. So ist es von Gott geliebt und angenommen.
Unsere Arbeit im Kindergarten möchte auch Lebenssinn, Geborgenheit und gegenseitigen Respekt vermitteln.
Uns geht es darum, dass wir den Kindern die christlichen Feste im Kirchenjahr durch passende Lieder, biblische Texte und Gebete nahe bringen. Dazu kommt auch einmal im Monat der Gemeindepfarrer in unsere Einrichtung, um gemeinsam einen "kleinen Gottesdienst" zu feiern.

Es ist unser Auftrag, die Kinder altersgerecht zu fördern, ihre Kreativität zu wecken und ihnen Bildung in sozialer Verantwortung zu vermitteln.
Angebote der zehn Bildungsbereiche gehören zu unserer täglichen Arbeit.

1. Bildungsbereich: Sprache
Für Kinder ist Sprache die wichtigste Voraussetzung dafür, dass sie kommunikationsfähig werden und die Bildungsinhalte, die ihnen in unserer Einrichtung vermittelt werden, aufnehmen können. Sprache ist für die Kinder der Schlüssel der Welt. Insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund oder mit Deutsch als Zweitsprache ist es uns wichtig, eine früh ansetzende Sprachförderung zu gewährleisten, durch

  • Inszenierung von Theaterstücken,
  • Bilderbücher, Märchen, Geschichtenbücher (auch mehrsprachig),
  • Rätsel, Kinderreime, Sprachspiele, Fingerspiele,
  • unterschiedliche Schriften und Zeichen,
  • Zeichen (non-verbale Ausdrucksmöglichkeiten),
  • Leseecken/Bücherregale in den Gruppen und in der Eingangshalle.

Ferner arbeiten wir mit den Programmen Flink und HLL (Hören-Lauschen-Lernen).


2. Bildungsbereich: Bewegung
Kinder bringen eine natürliche Bewegungsfreude mit. Sie entdecken ihren Körper und seine Fähigkeiten und erforschen kriechend, kletternd, tobend, hüpfend und auf vielerlei anderer Arten ihre Umwelt.

  • Turnen einmal in der Woche
  • Bewegungsaktionen mit einem Turn- oder Spielobjekt (Luftballons, Reifen, Fahrzeuge, Bänke, etc.)
  • Klettern im Wald und auf Spielgeräten
  • Entspannungsübungen/Fantasiereisen, Kinesiologie, Wahrnehmungsübungen
  • Tanzen
  • einfache Lauf- und Fangspiele (Plumpssack, Feuer-Wasser-Erde-Luft)


3. Bildungsbereich: Musisch-ästhetische Bildung

  • kreative Impulse im Malbereich (Malen mit verschiedenen Farben, Pinselarten, verschiedene Papiere, Stoffe, Wolle, Perlen, Sand)
  • plastisches Gestalten mit Knete und Pappmaschee
  • unterschiedliche Techniken (Spritztechnik, Murmeltechnik)
  • Klanggeschichten
  • Rollenspiele
  • Lieder
  • Instrumentenerprobung


4. Bildungsbereich: Mathematische Bildung
Kinder sind begeisterte Zähler und beim Klettern und Verstecken nehmen sie verschiedene räumliche Perspektiven ein und experimentieren beim Bauen mit geometrischen Formen.

  • Erfahrungen mit Geld (Einkaufen)
  • Abzählreime
  • Materialien in verschiedenen Formen, Farben, Größen und Gewichten sortieren, reihen und zählen
  • Erstellen von Schatzkarten
  • Strukturen von Abläufen (Tagesplan, Wochenplan, Jahresplan)
  • Materialien wie Waage, Messbecher, Zollstock, Lineal, Sanduhr, Eieruhr, Uhr


5. Bildungsbereich: Ökologische Bildung
Wir leben in der Umwelt, mit ihr und von ihr. Sie ist ein wertvoller und lebensnotwendiger Teil von uns. Sie ist unersetzlich, einzigartig und verletzbar.
Die Kinder lernen mit ihr umzugehen durch:

  • Beetpflege
  • regelmäßige Waldtage
  • Tiere (Schnecken und Raupen)
  • Beobachtungsmaterialien wie Becherlupe, Lupen
  • Sachbücher
  • Umsetzung von Mülltrennung


6. Bildungsbereich: Medien
Kinder wachsen heute mit verschiedensten Medien auf und nutzen diese vielfach.

  • Medien erfahren und mit Medien umgehen lernen (Film, Kassetten, CD, Fotos)
  • den Kindergartenalltag medial durch Fotos festhalten
  • „Auf der Suche nach Technikgeheimnissen“- ausrangierte Computer und Telefone/Handys
  • Bilderbücher als Theaterstücke auf die Bühne bringen


7. Bildungsbereich: Naturwissenschaftliche Bildung
Kinder sind ständig dabei mit Fragen und durch Ausprobieren etwas über ihre Umwelt herauszufinden. Sie probieren allerlei aus, beobachten was passiert, entwickeln spielend und forschend weitere Ideen und setzen sie um.

  • naturwissenschaftliche Experimente
  • Naturbeobachtungen durchführen „Wie wächst eine Pflanze?“
  • Kochen und Backen (Messen, Wiegen, Erhitzen, Veränderlichkeiten von Stoffen)


8. Bildungsbereich: Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung

  • Feste im Jahreskreis erfahren (Erntedank, Weihnachten, Ostern, Geburtstagsfeiern)
  • Gesprächsführung im Stuhl- und Sitzkreis
  • Patenschaften für die neuen Kinder
  • Verantwortung für Aufgaben der Gruppe übernehmen (Blumendienst, Wäsche)
  • Gefühlsdusche erstellen
  • Materialien aus den verschiedenen Kulturen
  • Partizipation der Kinder bei der Gestaltung des Tagesablaufs
  • Morgen- und Erzählkreise


9. Bildungsbereich: Religion und Ethik
Jedes Kind bringt Neugierde und Offenheit für religiöse Fragen mit.

  • Erzählen von biblischen Geschichten
  • religiöse Lieder singen
  • mit Kindern beten (Tisch- und Dankgebete)
  • kleinen Gottesdienst mit den Kindern vorbereiten/Erntedankgottesdienst vorbereiten
  • Regeln für den Umgang miteinander finden
  • Schöpfung erleben durch das Säen, Pflegen und Ernten
  • Besuch religiöser Einrichtungen/unserer Kirche


10. Bildungsbereich: Körper, Gesundheit und Ernährung

  • Nahrungszubereitung
  • Pflege des eigenen Körpers (Spiegel, Frisierutensilien)
  • Zahngesundheit (Besuch beim Zahnarzt und Zahnarzt kommt in die Einrichtung)
  • Gemüse, Kräuter, Obst selber anbauen, ernten und verwerten
  • Besuche im Krankenhaus
  • Schmeck-, Tast- und Riechspiele

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Kooperation und Vernetzung

Wir arbeiten mit den Programmen GABIP - ganzheitliches Bildungsdokumentations - Programm  und mit dem Programm BaSiK - Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen.
Zu den Entwicklungsdokumentationen bieten wir unseren Eltern zweimal im Jahr einen festen Gesprächstermin an. 

 

Wir freuen uns über Kinder, die uns ihre Meinung sagen, die Initiative und Verantwortung übernehmen, die ihre Rechte und Beachtung einfordern.

Partizipation hat für uns eine besondere Bedeutung. Die Kinder haben ein Mitsprache-, Mitgestaltungs- und Mitentscheidungsrecht im Alltag des Kindergartens.

  • Essensplan
  • Spielraumgestaltung/Spielmaterialien
  • Sitzkreise/Gesprächskreise
  • Eltern-Kind-Nachmittage
  • Gruppenregeln

Ebenso führen wir Projektarbeit durch, wo die Ideen, Vorschläge und Wünsche der Kinder im Mittelpunkt stehen und diese über Inhalt sowie den zeitlichen Rahmen entscheiden. Dadurch werden die Kinder befähigt, sich mit anderen Kindern zu verständigen und ihre Ideen alleine oder gemeinsam zu verwirklichen.


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Zusammenarbeit mit Eltern

Wir Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter sehen uns als Begleiterinnen/Begleiter der Kinder und wollen gemeinsam mit den Eltern die Kinder zu eigenständigen, selbstverantwortlichen Menschen heranwachsen lassen.
Uns ist es wichtig, individuell mit jeder Familie zu schauen, wie die Bedürfnisse des einzelnen Kindes sind (z. B. Eingewöhnung, Mittagessen, Schlafgewohnheiten, Sauberkeitserziehung etc.). Dadurch findet insbesondere im ersten Jahr ein täglicher Austausch zwischen Eltern und Kindergarten statt.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern findet ihre organisatorische Form im Elternrat. Er vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Einrichtung und wirkt bei verschiedenen Entscheidungsprozessen mit. Der Elternrat und der Kindergarten treffen sich zu einem regelmäßigen Austausch und planen gemeinsame Veranstaltungen wie Elternabende, Elterninformationsveranstaltungen und das "Eltern-Café".
Alle Eltern haben jederzeit die Möglichkeit uns ihre Wünsche, Anregungen und Kritikpunkte in einer anonymen Form (Wunschkasten) mitzuteilen.

Regelmäßig veranstalten wir Elternsprechtage, bei denen die Bildungsdokumentationen und die Entwicklung des Kindes besprochen werden. Mit Hilfe von Elternabenden möchten wir Eltern ein zusätzliches Beratungsangebot machen. Themen sind hier z. B. Umgang mit Medien im Kindesalter, Kinderkrankheiten oder religionspädagogische Fragen.



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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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