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Träger
Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbHDie Kindertageseinrichtung liegt zentral in einer Nebenstraße im Innenstadtbereich von Schloß Neuhaus, einem Ortsteil von Paderborn. In unmittelbarer Nähe liegen die kath. Grundschule Heinrich und die Gemeinschaftsgrundschule Bonhoeffer, das ehemalige Landesgartenschaugelände mit seinem Wasserspielplatz, ein Naturkundemuseum, das Schloß mit seinen Parkanlagen, die Schloßbibliothek und die Freilichtbühne sowie das angrenzende Waldgebiet "Wilhelmsberg". Unsere kath. Pfarrkirche ist ebenfalls gut zu Fuß zu erreichen.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich vorwiegend auf den Ortskern mit seinen angrenzenden Wohn- und den beiden Neubaugebieten Küllhof und Wulfeskuhle. Durch die Stadtnähe ist die Verkehrsanbindung hervorragend. Den Eltern stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Da die Radwege sehr gut ausgebaut sind, können die Kinder morgens gut mit dem Fahrrad zur Kita gebracht werden.
Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.
Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:
Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.
Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewen
Maximal 24 Schließtage pro Kindergartenjahr
In den Sommerferien der Kita besteht die Möglichkeit der Betreuung in der Kath. Kita "St. Joseph" in Schloß Neuhaus/Mastbruch.
Im Rahmen des Übergangs der Kinder vom Kindergarten zur Grundschule treffen wir uns regelmäßig mit Leitungen aus allen anderen Kindertageseinrichtungen und den Schulleitungen der Grundschulen aus Schloß Neuhaus im Arbeitskreis Kindergarten - Grundschule. Hier werden konkrete Maßnahmen zur Gestaltung des Übergangs für die angehenden Schulkinder besprochen, entwickelt und umgesetzt.
Das größte gemeinsame Projekt in diesem Rahmen ist der Mathekoffer, der den Kindern als Übergangsprojekt dient. Schon in der Kita lernen die Kinder die Inhalte des Mathekoffers kennen, die in der Grundschule wieder aufgegriffen werden. Hierzu gehört zum Beispiel das Faltbuch "Das kleine Quadrat". Weitere besondere Aktionen sind die Teilnahme der Kita-Kinder an einer Schulstunde und den Theatervorstellungen in den Grundschulen St. Heinrich und Bonhoeffer.
Ebenfalls finden gemeinsame Themenelternabende und die jährliche Infoveranstaltung für die Eltern der 4-jährigen Kinder statt. Gemeinsam sind wir als Bildungshauspartner zertifiziert.
In der Kita forden wir die Kinder im letzten Kindergartenjahr mit den Schulkinderprojekten noch einmal in besonderer Weise heraus und bieten ihnen zum Teil auch neue und zusätzliche Anreize. Einige Projekte stehen für alle Kinder fest, während andere je nach Interesse der Kinder in einer Kinderkonferenz mitbestimmt und ausgewählt werden können. Projekte sind zum Beispiel: Zahlenland, Schloß Neuhaus erkunden, Brandschutzerziehung, Theater usw.
Die Schulvorbereitung beginnt für uns nicht erst im letzten Kindergartenjahr, sondern mit dem Eintritt der Kinder in unsere Einrichtung. Lernen findet bei uns täglich in spielerischer Form statt und hierdurch erlangen die Kinder ihre soziale und kognitive Schulfähigkeit.
Die Kita "St. Heinrich und Kunigunde" ist eine viergruppige Einrichtung. Hier werden Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt in folgenden Gruppen betreut:
Wir sehen das Kind als soziales Wesen, das wir in seiner Einzigartigkeit schätzen, begleiten und unterstützen. Es besitzt Forschergeist, Entdeckungsfreude und Abenteuerlust und will viel über sich und die Welt erfahren. Dabei steht das Spiel des Kindes im Mittelpunkt und ist die Grundlage kindlichen Lernens. Durch eigenständiges Handeln und Ausprobieren erweitert das Kind seine alltagspraktischen und sozialen Handlungskompetenzen.
Hierzu bieten wir den Kindern
Wir arbeiten in Anlehnung an den Situationsorientierten Ansatz und richten uns nach den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes in der Gruppe. Ebenfalls beziehen wir den Jahreskreislauf sowie den kirchlichen Jahresfestkreis in unsere Arbeit ein. Um ein vielfältiges Bildungsangebot zu ermöglichen, arbeiten einige pädagogische Fachkräfte in unserer Einrichtung gruppenübergreifend.
Zu unseren regelmäßigen Bildungsangeboten zählen:
Zur Beobachtungsdokumentation nutzen wir das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten. Ergänzend hierzu verwenden wir zur Überprüfung des altersgemäßen Entwicklungsstandes das standardisierte und strukturierte Beobachtungsinstrument Grenzsteine der Entwicklung. Die Ergebnisse aller Beobachtungen bilden die Grundlage für unsere Entwicklungsgespräche und einen wechselseitigen Austausch mit den Eltern über die Entwicklungsprozesse der Kinder.
Das Leben in unserer Kindertageseinrichtung bietet den Kindern vielfältige Entscheidungs-, Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten. Hierdurch fordern wir die Kinder heraus, ihre Gefühle zu äußern und ihre Themen, Interessen und Anliegen einzubringen.
Dieses geschieht im täglichen Miteinander während des Freispiels, des Morgen- und Abschlussstuhlkreises, der Mahlzeiten und in den Wach- und Ruhezeiten.
Außerdem fördern wir die Meinungsbildung der Kinder, indem wir sie in Entscheidungsprozesse, z. B. in Gesprächsrunden und Kinderkonferenzen einbeziehen. Diese finden auf Gruppenebene, in der Kleingruppe oder auch für unsere angehenden Schulkinder gruppenübergreifend statt. Hier werden Vorschläge und Wünsche zu einem Thema, zu einem besonderen Anlass oder zur Planung der Projektarbeit gesammelt, demokratisch abgestimmt und umgesetzt. Die Kinder lernen ihre Wünsche und Ideen zu verbalisieren und die Meinungen anderer in Entscheidungsprozessen zu akzeptieren. Demokratische Verhaltensweisen werden eingeübt.
Alle Beschwerden der Kinder, egal ob verbal oder nonverbal, werden im täglichen Miteinander ernst genommen und aufgegriffen. Auch die Beschwerden, die uns unsere U3-Kinder durch ihre Körpersprache mitteilen.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist die Grundlage für eine gute pädagogische Arbeit am Kind und die Basis für eine erfolgreiche Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Die Transparenz unserer Arbeit und der ständige Dialog mit den Eltern schaffen hierfür gute Voraussetzungen. Dabei schätzen wir einen vertrauensvollen und freundlichen Umgang miteinander. Das Kind steht im Mittelpunkt und ist mit seinen individuellen Bedürfnissen Ausgangspunkt für gemeinsame Überlegungen und Handlungen.
Die pädagogischen Fachkräfte stehen den Eltern bei Bedarf täglich für kurze Tür- und Angelgespräche zur Verfügung. Sie dienen dem Austausch von aktuellen Begebenheiten wie Essens- und Schlafenszeiten, Gesundheits- und Sauberkeitserziehung, freudige Anlässe, aber auch außergewöhnliche Situationen, die sich zu Hause oder in der Kita mit dem Kind ergeben haben. Dieser regelmäßige kurze Austausch ist ganz besonders bei unseren jüngsten Kindern von großer Bedeutung. Sie sind noch nicht in der Lage über ihre Gefühle, Bedürfnisse und Erlebnisse am Tag zu berichten.
Regelmäßig werden die Eltern zu Entwicklungsgesprächen eingeladen. Hier findet ein wechselseitiger Austausch über die Interessen, Besonderheiten, Erfahrungen und die Entwicklung des Kindes statt. Gemeinsam wird überlegt, wie die nächsten Entwicklungsschritte des Kindes begleitet werden können.
Eine gute Erziehungs- und Bildungspartnerschaft fördern wir zusätzlich durch
Die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wird in der Eingewöhnungsphase des Kindes gelegt.
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
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Zu den häufig gestellten Fragen.