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Familienzentrum
Träger
Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbHBenhausen liegt 5 km östlich von Paderborn und ist mit seinen ca. 2300 Einwohnern der kleinste Stadtbezirk der Paderstadt. Vor Ort gibt es eine Kindertagesstätte und eine Grundschule.
Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.
Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:
Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.
Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewen
Insgesamt 25 Schließtage
Zwischen der Grundschule Benhausen und unserer Einrichtung besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit.
Neben den Hospitationsbesuchen der Kinder vor Eintritt in die Schule sowie Einladungen zu festlichen Aktivitäten besteht ein fachlicher Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften.
Seit 2013 kooperieren wir mit dem Theater Paderborn. Diese Kooperation ermöglicht auf lange Sicht die konstruktive Zusammenarbeit und den intensiven Austausch zwischen Theater und Kita. Mit speziell abgestimmten Angeboten werden uns vielfältige Zugänge zum Theater eröffnet.
Ziel ist es, das theaterpädagogische Programm gemeinsam weiterzuentwickeln, kulturelle Bildung dauerhaft in der Kita zu verankern und junge Menschen nachhaltig für Theater und Kultur zu begeistern.
Eine Atmosphäre in unserer Tagesstätte zu schaffen, in der sich jedes Kind wohl und geborgen fühlt, ist Ziel unserer Arbeit.
Wir beabsichtigen die uns anvertrauten Kinder mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen und ihnen die individuelle Zeit und den Raum zu geben, um sich zu eigenständigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Wir begleiten, unterstützen und fördern die Kinder auf ihrem Weg.
Religions-Pädagogik
Ein wesentlicher Aspekt unseres pädagogischen Handelns fundiert auf der Grundlage christlicher Wertvorstellungen. Dies findet sich im alltäglichen Miteinander wieder. Das Feiern von religiösen und weltlichen Festen sind wichtige Bestandteile in der Kita. Wir legen Wert darauf Menschen offen, hilfsbereit und tolerant zu begegnen und sie unvoreingenommen in ihrer Unterschiedlichkeit wertzuschätzen.
Unsere Einrichtung beteiligt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren an einem religionspädagogischen Forschungsprojekt der katholischen Hochschule NRW, bei dem erforscht wird, wie sich junge Kinder in ihrer Religiösität und Spiritualität entwickeln.
Eingewöhnung
Für das Kind bedeutet der Übergang aus der Familie in die Kita oft eine erste Trennung von den Eltern und zugleich einen Aufbruch, eine Entwicklungschance. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit vielen neuen, ungewohnten Anforderungen. Die Phase des Übergangs ist sehr anstrengend für die Kinder und von starken Gefühlen geprägt. Daher schenken wir dieser Zeit besonders viel Beachtung und begleiten die Kinder und ihre Eltern intensiv.
Wir wissen, dass es auch für die Eltern nicht leicht ist, sich von ihrem Kind zu trennen. Um ein erstes Kennenlernen zu ermöglichen, bieten wir unseren neuen Eltern einen Hausbesuch durch die Bezugserzieherin/den Bezugserzieher des Kindes an. Hier stellen wir unsere Arbeit vor und beantworten gerne Ihre Fragen.
U3-Betreuung
Innerhalb unserer Kita werden Kinder ab vier Monaten in zwei Gruppen betreut. Umfangreiche Fortbildungen sowie interne Umstrukturierungen haben es uns ermöglicht, diese neue Herausforderung anzunehmen und adäquat auf gesellschaftliche Veränderungen und Bedürfnisse von Familien einzugehen.
Aus diesem Grund haben wir unseren Jüngsten ein eigenes überschaubares Außengelände sowie zwei liebevoll gestaltete Schlafräume geschaffen.
gemeinsame Erziehung
Jeder Mensch hat das Recht, innerhalb seiner Gemeinschaft all seine Fähigkeiten so entwickeln zu können, dass es ihm auch später möglich ist, sozial integriert und nicht am Rande der Gesellschaft zu leben.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam in unserer Einrichtung zu begleiten und zu fördern.
Integration bedeutet für uns, das Kind mit Behinderung nicht einseitig defizitorientiert und unter krankheitsbezogenen Aspekten zu betrachten, sondern wie bei jedem anderen Kind seine Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und zu erweitern und das Kind in unser bestehendes Gefüge zu integrieren.
Vorschulerziehung
Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit dem ersten Tag in unserer Kita. Lernen, auch das für die Schulfähigkeit, findet täglich in spielerischer Form statt. Unsere Arbeit ist darauf ausgerichtet, den Kindern einen Erfahrungsschatz für ihr späteres Leben mit auf den Weg zu geben.
Unser Hauptziel im letzen Kita-Jahr ist es, die Schulbereitschaft der Kinder zu fördern.
Neben der speziellen Förderung in der Gruppe fassen wir im letzten Jahr die Vorschulkinder aus allen Gruppen bei verschiedenen Projekten zusammen. Sie sollen die Gelegenheit erhalten, sich als zukünftige Klassengemeinschaft zu erfahren und bei diesen gemeinsamen Aktivitäten ein Wir-Gefühl zu entwickeln.
Verpflegung
Kinder sollen gesund aufwachsen. Dazu ist gutes und qualitativ hochwertiges Essen eine wichtige Voraussetzung. Als Basis für Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sollte eine ausgewogene Kost im Alltag für Kinder eine Selbstverständlichkeit sein. Die Kinder sammeln bereits von klein auf prägende Erfahrungen mit Lebensmitteln und können Freude an einem gemeinsamen Essen mit Gleichaltrigen erleben.
Wir wollen allen Kindern ein ausgewogenes und vollwertiges Essen schmackhaft machen. Deshalb findet das Frühstück in Form eines Buffets statt. Den Kindern werden vielfältige Sorten Brot, Käse, Aufschnitt, Marmelade und diverse Brotaufstriche angeboten. Mit Unterstützung lernen sie von klein auf, sich ihr Brot selbst zu bestreichen und es nach eigenen Wünschen zu belegen. Gemeinsam mit den Kindern bereiten wir in unserer gut ausgestatteten und kindgerechten Küche Rohkost, Obst, Müsli und Quarkspeisen zu und veranstalten regelmäßig Koch- und Backzeiten.
Das Mittagessen wird vor Ort von unserer "Küchenfee" frisch und saisongerecht zubereitet. Wir bemühen uns einen möglichst hohen Anteil der Lebensmittel aus hochwertigem, ökologischem Anbau zu verwenden.
Unsere Aufgabe und Verantwortung sehen wir darin, den Kindern durch Spiele und gezielte Angebote Situationen zu schaffen, die für sie einen Lebensbezug haben und ihren Bedürfnissen nach Erweiterung ihres Erlebens und Wissens entsprechen.
Durch gezielte Aufgaben, auf Alter und Können des Kindes abgestimmt, schaffen wir Situationen, in denen das Kind wachsen kann und die Überzeugung erlangt: "Hurra, ich kann das!"
Tageseinrichtungen für Kinder haben neben der Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dabei ist die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes von wesentlicher Bedeutung.
Die Kinder sollen sich in unserer Tagesstätte wohl fühlen und sich nach ihren Fähigkeiten entsprechend bestmöglich entwickeln. Um diese Entwicklung erfolgreich begleiten und fördern zu können, beobachten und dokumentieren wir die Entwicklung jedes einzelnen Kindes.
Zu Beginn des Kita-Aufenthalts bekommt jedes Kind sein eigenes Portfolio. In diesem werden gemalte Bilder, Arbeitsblätter und Dokumentationen in Form von Fotos und Lerngeschichten gesammelt, die die Entwicklung und Bildung des Kindes dokumentieren und für Eltern und Kinder zugänglich machen.
Das Kind hat jederzeit die Möglichkeit, sein Portfolio anzuschauen oder es mit nach Hause zu nehmen. Am Ende der Kita-Zeit werden die Portfolios an die Kinder übergeben.
Partizipation bedeutet den Kindern einen "Part" zu überlassen und fördert bei allen Beteiligten die Ich-Kompetenz sowie die Sozialkompetenz.
Partizipation stärkt sie in ihrer Entwicklung zu mündigen und selbstbestimmten Heranwachsenden.
Aus diesem Grund beteiligen wir die Kinder an vielen Entscheidungen. Hierbei berücksichtigen wir das Alter und den Entwicklungsstand der Kinder, um sie nicht zu überfordern
Die Tagesstätte ist für viele Kinder der erste Ort, den sie ohne ihre Eltern regelmäßig besuchen. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern sind uns sehr wichtig.
Elterngespräche, -informationen und -abende sind für uns eine wichtige Form der Elternarbeit. Gemeinsame Aktivitäten wie Workshops, Aktionstage im Wald oder Elterncafé fördern eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern und dem pädagogischen Personal.
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.