Kath. Kita St. Josef Elsen

Familienzentrum

von-Ketteler-Straße 34
33106 Paderborn (Elsen)
 
Kontaktdaten
Annette Dörrie  
Telefon: +49 (5254) 5173
Telefax: +49 (5254) 9304677
E-Mail: st.josef.elsen@kath-kitas-hochstift.de
Web: http://www.famzelsen-kitastjosef.de

Träger

Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH
Leostraße 21
33098 Paderborn
Telefon: 05251 - 12300
Telefax: 05251 - 123099
E-Mail: info@kath-kitas-hochstift.de
Web: http://www.kath-kitas-hochstift.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 44
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Religions-Pädagogik
  • Situationsorientierter Ansatz

Kurzinfo

Die Kindertageseinrichtung "St. Josef" liegt zentral im Stadtteil Elsen an der Hauptverkehrsstraße. Durch ihren zurückliegenden Standort auf einem großen, vorgelagerten Parkplatz der Kirchengemeinde sind sowohl eine ruhige Lage als auch die unmittelbare Nähe zur Pfarrkirche gegeben.
In guter Erreichbarkeit liegt die katholische Grundschule St. Dionysius, eine der beiden hiesigen Grundschulen. Ärzte, Therapeuten und andere - für Familien wichtige - Institutionen befinden sich in der Nachbarschaft der Kita.
Durch die zentrale Lage an der Hauptstraße ist die Verkehrsanbindung in alle Richtungen hervorragend. Die Einrichtung ist mit den Bussen der Linien 6 und 68 zu erreichen. Die Haltestelle "Elsen Schule" befindet sich in beide Richtungen in unmittelbarer Nähe der Kindertageseinrichtung.
Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Unsere Einrichtung ist mit der kath. Kita "St. Urban" das vom Land NRW zertifizierte Verbund-Familienzentrum. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

 

Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.

Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:

  • Alter des Kindes
  • Konfession
  • Geschwisterkind
  • Sozialraum
  • Einzelfallbezogene Gegebenheiten

Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.

Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewen


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden
    Montag - Donnerstag
    07:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr
    Freitag
    07:30 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:30 - 14:30 Uhr
  • 45 Stunden
    07:30 - 16:30 Uhr

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Schließungszeiten

Insgesamt 20 Schließtage

  • 4 pädagogische Tage
  • 15 Tage in den Sommerferien
  • 1 Brückentag

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Team

  • Leiterin/Leiter
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Kinderpflegerin/Kinderpfleger
  • Hauswirtschaftskraft

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Innen

Die Leitungen der ortsansässigen Kindertageseinrichtungen sowie die Rektorinnen/Rektoren der beiden Grundschulen pflegen seit Jahren einen regelmäßigen Austausch. Dazu gehören kontinuierliche Regionalkonferenzen, der gemeinsam gestaltete Informationsabend für die Eltern der 4-jährigen Kinder, die Einschulungskonferenz sowie gegenseitige Hospitationsbesuche.

Das letzte Jahr der Kinder in der Kindertageseinrichtung wird genutzt, um sie gezielt auf den Übergang in die Schule vorzubereiten. Diese Vorbereitung umfasst Angebote, die die Kinder herausfordern und zum Teil neue und zusätzliche Anreize bieten. In der Regel führen wir unter anderem das Faltbuch-Projekt und das Bibel-Projekt, den vorbeugenden Brandschutz sowie Aktionen mit den Senioren des benachbarten Wohnparks durch.
Die Kinder nehmen regelmäßig wöchentlich an einem gesonderten Sprachförderprogramm teil. Bei einer Schnupperstunde in einer 1. Klasse der Grundschule können die Kinder die Schule und Lehrerinnen/Lehrer kennenlernen.

Für Eltern wird bereits 2 Jahre vor der Einschulung ein Informationsabend angeboten, bei dem sie über die Vorbereitung und den Übergang zur Schule informiert werden. Ein weiterer Informationsabend mit wichtigen und konkreten Hinweisen findet einige Wochen vor der Einschulung statt.

Im Einrichtungsalltag nehmen die angehenden Schulkinder eine andere Rolle ein, indem ihnen zunehmend verantwortungsvollere Aufgaben übertragen werden. Die Anforderungen bei Kleingruppenarbeiten werden für die Schulanfänger entsprechend höher gestellt. Sie sind stärker angesprochen, Vorbilder für die jüngeren Kinder zu sein.


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Pädagogisches Profil

Als katholische Tageseinrichtung möchten wir über den Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag hinaus Kindern unseren christlichen Glauben näher bringen.
Uns ist es wichtig, sie auf altersgemäße Weise über Zeichen, Bilder, Lieder und Geschichten zu Inhalten des Glaubens zu führen. Jeder Mensch ist ein Individuum und als solches mit all seinen Stärken und Schwächen anzuerkennen. Toleranz und Respekt sind uns ein wichtiges Anliegen. Das Kind soll sich in unserer Einrichtung wohl und angenommen fühlen.
Religiöse Erziehung geschieht nicht nur, wenn ausdrücklich von Gott die Rede ist. Die Grundlage bilden der vertrauensvolle Umgang miteinander und die täglich gelebte Gemeinschaft.

In unserer Einrichtung bieten wir auch Plätze für U3-Kinder an. Kinder dieser Altersstruktur benötigen mehr Aufmerksamkeit. Auch ist der Aufwand bezüglich pflegerischer Aufgaben höher. Daher gelten für diese teilweise deutlich jüngeren Kinder andere Bedingungen als für die Neuaufnahme der 3-Jährigen. Um für U3-Kinder einen sanften, gelungenen Einstieg in den Kindergartenalltag zu ermöglichen, orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell. Diese Form sieht eine schrittweise Eingewöhnung vor, bei der Eltern stark einbezogen werden.

Wir arbeiten in unserer Kindertageseinrichtung auch integrativ. Von besonderer Bedeutung ist die Haltung und Einstellung aller Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des Kindergartenteams, da integrative Betreuung nicht nur von der Integrationskraft, sondern von allen Beteiligten mitgetragen und befürwortet werden sollte. Diese Haltung beruht auf dem christlichen Menschenbild.
Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Eltern, Ärzten, Frühförderstellen, Therapeuten und dem Fachpersonal der Kita ist für eine weitere, individuelle Förderung zum Wohle des Kindes von großer Bedeutung.

Unsere Einrichtung ist Familienzentrum NRW im Verbund mit der kath. Kita "St. Urban" in Elsen. Als Familienzentrum kooperieren wir mit verschiedenen Therapeuten, Beratungsstellen und vielen anderen Institutionen. Diese Kooperationen ermöglichen uns kurze Wege, um die Familien unserer Einrichtung bei Bedarf zu vermitteln. Ebenso können wir für die Bürger von Elsen einen niederschwelligen Zugang zu vielfältigen Angeboten organisieren.
Unser Anliegen ist es, nicht nur die Familien der beiden Verbundeinrichtungen zu berücksichtigen, sondern alle Generationen unseres Sozialraumes im Blick zu behalten.


  • Sprachförderung
  • Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen
  • Förderung der Grob- und Feinmotorik
  • Bewegungserziehung
  • religiöse Erziehung
  • Übungen des täglichen Lebens
  • rhythmisch-musikalische Angebote
  • Angebote für die Kreativitätsförderung

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Kooperation und Vernetzung

Seit 2007 arbeiten wir mit den Bildungs- und Lerngeschichten, bei denen die pädagogischen Fachkräfte dem Kind einen Brief zu verschiedenen Beobachtungssequenzen schreiben. Der Brief wird in einem Ordner abgeheftet, den die Kinder Schatzbuch nennen. Der Schrank mit den Schatzbüchern steht vor der Gruppentür und bietet den Eltern durch Sitzgelegenheiten in unmittelbarer Nähe die Möglichkeit, sich mit dem Kind hinzusetzten und Einblick in den Ordner zu nehmen.
Neben einer Lerngeschichte, die pro Halbjahr erscheint, erarbeiten wir mit den Kindern zusätzlich verschiedene Einlagen für ihr Schatzbuch. Es werden diverse Erlebnisseiten eingefügt, bei denen die frei erzählten Äußerungen der Kinder schriftlich und größtenteils mit einem Foto festgehalten werden. Gemalte Bilder, auf denen sich sehr gut feststellen lässt, dass ein Kind von Jahr zu Jahr detailgetreuer malt, werden abgeheftet. Durch Interviews bezüglich der Vorlieben eines Kindes dokumentieren wir die Veränderung und Entwicklung, die in der Kindergartenzeit deutlich werden. Die Dokumentation wird dem Kind am Ende ausgehändigt.


Voraussetzung für den Selbstbildungsprozess des Kindes sind bedingungslose Formen der Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitwirkung. Dies beinhaltet das Aufzeigen und Schaffen von Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten aber auch die aktive Einbeziehung des Kindes als Ideen- und Beschwerdeführer. Für diese Partizipationsmöglichkeiten der Kinder gibt es keine Einschränkungen aufgrund des Alters oder Entwicklungsstandes.

Kinder erleben in der Kindertageseinrichtung, dass sie bei Unzufriedenheiten auch über Ausdrucksformen wie Weinen, Zurückziehen oder Aggressivität ernst und wahrgenommen werden. Sie werden individuell unterstützt, ihre Ideen und Beschwerden zu äußern. Die pädagogischen Fachkräfte sind sich darüber bewusst, dass auch sie fehlbar und unvollkommen sind sowie dass Verbesserungsmöglichkeiten für ihre Arbeit bestehen. Kinder erleben in der Einrichtung, dass

  • sie Beschwerden angstfrei äußern können,
  • ihnen Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden,
  • sie bei Bedarf individuelle Hilfe erhalten,
  • Fehlverhalten von Erwachsenen eingestanden und Verbesserungsmöglichkeiten umgesetzt werden.

In gewissen Abständen und zu verschiedenen Anlässen findet eine Kinderkonferenz statt. Sie kann jederzeit auch von den Kindern eingefordert werden. Abstimmungsmöglichkeiten per Handzeichen, Muggel-Steinen, Holzstäbchen oder Klebepunkten sowie durch Symbole wie Smileys mit lachendem oder traurigem Gesicht kommen dabei variabel zum Einsatz.

Selbstverständlich lassen wir nicht außer Acht, dass Kinder mit einigen Entscheidungen überfordert sind. Dazu gehören unter anderem Sicherheits- und Vernunftaspekte bezüglich Gefahren- oder Problemeinschätzung sowie die Grenzen durch zeitliche und finanzielle Ressourcen der Einrichtung.

Die Eltern werden schriftlich über die Ergebnisse der Kinderkonferenzen informiert.


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Zusammenarbeit mit Eltern

Die partnerschaftliche, regelmäßige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Kindes in der Kindertageseinrichtung. Wichtig ist ein regelmäßiger, wechselseitiger und vertrauensvoller Austausch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Die Grundlage dafür wird in der gemeinsamen Planung und Gestaltung der Eingewöhnungsphase des Kindes gelegt.
Weitere Kommunikationsformen sind das Tür- und Angelgespräch und das regelmäßige Elterngespräch. Es besteht die Möglichkeit, bei Bedarf externe Bildungs-, Beratungs- und Hilfsangebote zur Unterstützung zu nutzen.

Für eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern nehmen wir uns ausreichend Zeit. Das beginnt mit den Anmeldegesprächen am Tag der offenen Tür. Es schließen sich ein Hausbesuch und der Informationsabend vor dem Beginn der Kindergartenzeit an. Besucht das Kind die Kita, bieten wir nach der Eingewöhnungszeit das erste Elterngespräch an. Weitere Elterngespräche erfolgen in der Regel um den Geburtstag des Kindes und jederzeit bei Bedarf. Nach Absprache besteht die Möglichkeit der Hospitation.
Wir bieten Elternabende mit Referenten zu diversen Themen sowie Bastelabende an. Das regelmäßige Elternstehcafé sowie die Zusammenkunft bei Festivitäten der Kita ermöglichen den Eltern den Kontakt nicht nur zu den Erzieherinnen/Erziehern, sondern auch zu anderen Eltern der Einrichtung zu pflegen. Auf diese Weise können Hilfen angeboten und Freundschaften aufgebaut werden. Zur Zusammenarbeit mit Eltern gehört auch deren Mitwirkung und Mitbestimmung.

Die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternvertreterinnen/Elternvertretern, pädagogischen Fachkräften und Träger ist ein zentraler Baustein zur Verwirklichung des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrages der Kindertageseinrichtung. Dieser Erkenntnis trägt der Gesetzgeber Rechnung, indem er Eltern und deren Vertretungen weitreichende Beteiligungsrechte in Kindertageseinrichtungen einräumt und so den Rahmen für die Zusammenarbeit von Elternvertreterinnen/Elternvertretern, pädagogischen Fachkräften und Träger festlegt.
Grundsätzlich gilt, dass Elternmitwirkung und Elternmitbestimmung zwei unterschiedlich weitreichende Formen von Elternbeteiligung darstellen. Unter Elternmitwirkung versteht der Gesetzgeber, dass der Elternbeirat bzw. die Elternversammlung rechtzeitig und umfassend zu wesentlichen Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung informiert und angehört werden und dass die Gestaltungshinweise des Elternbeirates bzw. der Elternversammlung angemessen bei der Entscheidungsfindung durch den Träger bzw. die Einrichtungsleitung berücksichtigt werden.
Die Elternmitbestimmung räumt der Gesetzgeber ausschließlich bei Entscheidungen ein, die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren. Solche Entscheidungen können nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Elternbeirates bzw. der Elternversammlung zustande kommen.
Bei den regelmäßigen Sitzungen des Elternbeirats ist das starke Interesse einer Mitwirkung bei unseren Eltern erkennbar. Sowohl die Elternvertreter als auch deren Stellvertreter bringen sich stets sehr engagiert bei den Sitzungen sowie den daraus resultierenden Aktionen ein. Sie bieten den Erzieherinnen/Erziehern nicht nur ihre Unterstützung bei vielen Angeboten an, sondern bringen auch eigene Ideen ein und bereichern so die Arbeit in der Kita.



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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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