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Träger
Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbHDie Kindertageseinrichtung liegt im Paderborner Stadtteil Marienloh in einer verkehrsberuhigten Zone direkt gegenüber der Grundschule. Es gibt eine gute Infrastruktur (Schulen, Jugendtreff, Einkaufsmöglichkeiten, Fachgeschäfte, Ärzte, reges kirchliches und weltliches Vereinsleben, etc.).
In unmittelbarer Nähe liegen ein kleiner Wald und der Schützenplatz.
Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.
Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:
Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.
Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewen
Wir schließen 20 Tage im Jahr:
In sonstigen Schulferienzeiten und nach Feiertagen werden in Kooperation mit der kath. Kita "St. Josef" Benhausen und der kath. Kita "St. Michael" Neuenbeken Bedarfsgruppen mit einer angemeldeten und begrenzten Kinder- und Personalanzahl angeboten.
Unsere Tageseinrichtung arbeitet mit folgenden Institutionen intensiv zusammen:
Im Hinblick auf unsere pädagogische Arbeit pflegen wir Kontakte mit:
Wir sind eine Kita mit vier Gruppen:
Unsere Einrichtung ist ein besonderer Lebensraum für Kinder. Wir regen zum
Spielen an und unterstützen so die kindliche Freude am Entdecken und
Experimentieren.
Durch den täglichen Besuch unserer Einrichtung erfährt sich das Kind
im Zusammensein mit anderen Menschen. Dies kann, wo es möglich ist auch
gemeinsam für Kinder mit und ohne Behinderung stattfinden. Jedes Kind soll sich mit
seinem individuellen Entwicklungsstand, seinem Denken und seinen Fähigkeiten
angenommen fühlen (Inklusion). In diesem Zusammenleben und -spielen mit
Anderen und im gemeinsamen Handeln gewinnt das Kind Vertrauen, kann Freude
erleben und Enttäuschung verarbeiten. Das Kind entdeckt und entwickelt seine
eigenen Möglichkeiten. Die Betreuung, Erziehung und Bildung des Kindes in unserer
Einrichtung geschieht in gemeinsamer Verantwortung und in Ergänzung zur
elterlichen Erziehung.
Werthaltung und christliches Menschenbild
Über den gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag hinaus wollen wir den
Kindern unseren christlichen Glauben näher bringen. Wir glauben, dass Gott die Welt
erschaffen hat, in Jesus Christus Mensch geworden ist und in seiner Kirche lebt und
wirkt. In einer kindgemäßen Weise führen wir die Kinder über Zeichen, Bilder und
Geschichten des Glaubens auch hin zu Inhalten, wie sie sich z. B. in den Riten und
Festen der Kirche ausdrücken.
Durch die unmittelbare Nähe zur Kirche St. Joseph kommen die Kinder mit den Traditionen und Inhalten des Glaubens in Berührung. Es werden regelmäßige Kinder-Gottesdienste angeboten (Kinderkirche).
"Kinder sollen mehr spielen, als viele es heutzutage tun.
Denn wenn man genügend spielt,
solange man klein ist-dann
trägt man Schätze mit sich herum,
aus denen man später ein Leben
lang schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt,
in sich eine warme Welt zu haben,
die einem Kraft gibt,
wenn das Leben schwer wird!"
Astrid Lindgren
Das Spiel
Ein gutes Spiel gelingt nur in einer entspannten, fröhlichen und vertrauensvollen Atmosphäre. Die Erzieherin/Der Erzieher hält sich zwar zurück, aber sie/er ist mit Interesse und wacher Aufmerksamkeit bei den Kindern. Sie/er beobachtet, wie sich Kinder in kleinen Gruppen zusammenfinden und sieht auch nach den Kindern, die alleine spielen. Sie/Er hilft, wenn sie/er von Kindern um Hilfe gebeten wird und beobachtet auch, ob die Kinder alles haben, was sie zu ihrem Spiel brauchen. Sie/Er kann Impulse für das Spiel geben durch neues Material, ein passendes Bilderbuch etc. Wenn ein Kind keinen Zugang zu anderen Kindern findet, macht sie/er ihm vielleicht den Vorschlag, dass sie/er zusammen mit ihm ein Spiel beginnt. Sie/Er wird die Gruppe trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Wenn die Kinder sie/ihn in einer bestimmten Sache um Rat fragen, wird sie/er das Problem nicht sofort lösen, sondern durch Gegenfragen versuchen, die Kinder die Lösung selbst finden zu lassen.
Im Spiel bildet sich das Kind in allen Bildungsbereichen selbst:
Religionspädagogik
Über den gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag hinaus wollen wir den Kindern unseren christlichen Glauben näherbringen.
Zusammengefasst ergeben sich folgende Bereiche in der religiösen Erziehung. An ihnen orientiert sich unsere Arbeit:
Ziele der Beobachtung:
Die Erzieherin/Der Erzieher dokumentiert ihre/seine Beobachtungen und gibt diese im Gespräch ausschließlich an die Erziehungsberechtigen weiter.
Die Elterngespräche können bei Bedarf jederzeit (nach vorheriger Terminabsprache mit der Gruppenleiterin/dem Gruppenleiter) stattfinden. Die Gespräche können von der pädagogischen Fachkraft oder den Erziehungsberechtigten angefordert werden.
Tür- und Angelgespräche sind notwendig für den Austausch wichtiger, aktueller Informationen.
Dokumentationsmappen (Portfolio)
Ein Portfolio sammelt und ordnet bestimmte Produkte, Arbeitsblätter, Bilder und Fotos, die die Entwicklung des Lernenden sichtbar machen und seine Arbeit an einem Projekt dokumentieren.
Das Material soll so weit wie möglich für sich selbst sprechen.
Das Besondere an dieser Mappe ist, dass das Kind aktiv an der Dokumentation seiner Entwicklung beteiligt ist und selbst die „Beweisstücke“ sammelt. Anhand dieser „Arbeitsergebnisse“ lassen sich vor allem die Fortschritte des Kindes ablesen.
Die Mappen werden am Ende der Kindergartenzeit den Eltern ausgehändigt.
Kinder stark machen für das Leben
Die frühe Kindheit ist die wichtigste Zeit in der Entwicklung von Kindern. Sie prägt uns lebenslang.
Kinder machen häufig die Erfahrung, das für sie gedacht, geplant und entschieden wird. Wir achten und schätzen die Kinder als eigenständige und gleichwertige Persönlichkeiten, die das selbstverständliche Recht haben, bei Dingen, die sie betreffen, mit zu reden und mit zu gestalten.
Deshalb geben wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten ihre Interessen, Wünsche und Gefühle zu erkennen, auszudrücken und mit ihnen umzugehen.
Die Kinder werden ihrem Alter, ihrem Entwicklungsstand und ihren Bedürfnissen entsprechend bei der Gestaltung des Tages im Kindergarten mit einbezogen.
Eltern vertrauen uns ihr Kind zur Betreuung und Erziehung für einen Teil des Tages an. Dazu ist es erforderlich, dass Leiterin/Leiter und Erzieherinnen/Erzieher eine positive Beziehung zu Ihnen entwickeln und aktiv gestalten.
Familie und Einrichtung sind unterschiedliche „Systeme“ mit eigenen Aufgaben, Regeln und Abläufen. Für das Wohlbefinden eines Kindes ist es wichtig, wie beide „Welten“ zueinander passen und in Beziehung stehen. Dieser Gedanke findet sich auch im Kinder- und Jugendhilfegesetz. Es fordert von der Tageseinrichtung den Auftrag zur Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern in enger Zusammenarbeit mit den Familien wahrzunehmen und Eltern an wesentlichen Entscheidungen der Einrichtung zu beteiligen.
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit den Eltern steht das gemeinsame Bemühen um die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder.
Wenn es Erzieherinnen/Erziehern und Eltern gelingt, eine solche Erziehungspartnerschaft auf der Grundlage gegenseitiger Akzeptanz einzugehen, wirkt sich das auch positiv auf die Zufriedenheit der Eltern und die pädagogische Arbeit der Erzieherinnen/Erzieher aus.
Ein Kind, das die Beziehung zwischen seinen Eltern und der Erzieherin/dem Erzieher als respektvoll und interessiert erlebt, kann sich in der Einrichtung sicher und geborgen fühlen. Dieses Vertrauen ist eine wichtige Bedingung dafür, dass unsere Einrichtung für das Kind zu einer entwicklungsfördernden und anregenden Lern- und Erfahrungswelt wird.
Nicht zuletzt erlebt das Kind zwischen seinen Eltern und der Erzieherin/dem Erzieher ein Modell für die Gestaltung sozialer Interaktionen.
Erzieherin/Erzieher und Leiterin/Leiter begegnen den Eltern respektvoll, unabhängig von der Lebensform und dem kulturellen Hintergrund der Familien.
Die Eltern erhalten regelmäßig schriftliche Informationen über alle Belange der Tageseinrichtung.
Innerhalb eines Kindergartenjahres führen wir regelmäßig Veranstaltungen durch, wie z. B.:
Die Formen der Elternarbeit variieren von Jahr zu Jahr. Sie orientieren sich u. a. an Aktuellem und den Anregungen von Eltern.
Zudem fällt ein Essensgeld an.
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.