Kath. Kita St. Joseph Mastbruch

Mastbruchstraße 80
33104 Paderborn (Schloß Neuhaus)
 
Kontaktdaten
Carolin Fleckner  
Telefon: +49 (5254) 2206
E-Mail: st.joseph.mastbruch@kath-kitas-hochstift.de
Web: http://www.kindergarten-mastbruch.de

Träger

Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH
Leostraße 21
33098 Paderborn
Telefon: 05251 - 12300
Telefax: 05251 - 123099
E-Mail: info@kath-kitas-hochstift.de
Web: http://www.kath-kitas-hochstift.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 90
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Religions-Pädagogik

Kurzinfo

Die Kindertageseinrichtung "St. Joseph" liegt im Paderborner Ortsteil Schloß Neuhaus in Mastbruch, hinter der Pfarrkirche St. Joseph. In unmittelbarer Nähe liegen die Grundschule Josef und die Hauptschule Mastbruch sowie das Pfarrzentrum der Gemeinde.
Die Einrichtung ist umgeben von Feldern und liegt ein Stück von der Hauptstraße entfernt. Den Eltern stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. In der Nähe der Kita befinden sich einige Wohngebiete mit Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie mehrere Einkaufsmöglichkeiten.
Von der Kindertageseinrichtung aus sind die Innenstadt von Paderborn sowie der Ortskern von Schloß Neuhaus gut mit dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit dem Auto ist eine gute Anbindung an die Autobahn 33 möglich.

 

Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.

Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:

  • Alter des Kindes
  • Konfession
  • Geschwisterkind
  • Sozialraum
  • Einzelfallbezogene Gegebenheiten

Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.

Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewendet.


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:30 - 14:30 Uhr
  • 45 Stunden
    07:30 - 16:30 Uhr

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Schließungszeiten

Maximal 22 Schließtage pro Kindergartenjahr:

  • 2 Wochen Sommerferien
  • 4 pädagogische Arbeitstage
  • 1 Tag Betriebsausflug
  • 5-7 weitere Tage über das Jahr verteilt

In den Sommerferien der Kita besteht die Möglichkeit der Betreuung in der kath. Kita "St. Heinrich und Kunigunde" in Schloß Neuhaus.


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Team

  • Leiterin/Leiter
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Heilerziehungspflegerin/Heilerziehungspfleger
  • Heilpädagoge/in
  • staatl. anerkannte Kindheitspädagogin/e BA
  • Kinderpfleger/innen

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Innen

Das letzte Jahr vor der Einschulung eines Kindes ist gekennzeichnet durch den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule.
In Schloß Neuhaus wird der Übergang von der Kita in die Grundschule durch den „Netzwerk Kita - Grundschule“ gestaltet. Dieses Netzwerk setzt sich aus den Leitungen der Kindertageseinrichtungen in Schloß Neuhaus und den Schulleiterrinnen/Schulleitern der Grundschulen in Schloß Neuhaus zusammen. Ziel des Arbeitskreises ist es, dass die Kinder einen guten gemeinsamen Übergang in die Grundschule erleben.

Das größte gemeinsame Projekt in diesem Rahmen ist der Mathekoffer, der den Kindern als Übergangsobjekt dienen soll.
Schon in der Kita lernen die Kinder die Inhalte des Mathekoffers kennen, die in der Grundschule wieder aufgegriffen werden. Dazu gehört zum Beispiel das Faltbuch „Das kleine Quadrat“.

Der gemeinsame Übergang in die Grundschule beinhaltet zudem einen Besuch der Kita-Kinder in einer ersten Klasse der Grundschule sowie gemeinsame Fortbildungen der Lehrkräfte und Erzieherinnen/Erzieher.
Bei Bedarf bieten wir den Eltern einen "runden Tisch" zusammen mit der KiTa und der Grundschule, um sich über das einzelne Kind auszutauschen.

In ihrem letzten Kita-Jahr bieten wir den angehenden Schulanfängern eine Vielzahl von Projekten an, die sie auf den bevorstehenden Schulbesuch vorbereiten sollen. Begonnen wird im Herbst mit dem Zahlenland. In diesem ca. zehnwöchigen Projekt lernen die Kinder mit unterschiedlichen Methoden den Zahlenraum bis 10 kennen.
Im Laufe des Jahres schließen sich Projekte an, die sich nach den Interessen der Kinder richten oder die sich auf Angebote in der Umgebung der Kita oder vom Träger beziehen.


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Pädagogisches Profil

Die kath. Kita "St. Joseph" ist eine viergruppige Einrichtung für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zur Einschulung. Die Kinder werden in vier Gruppen betreut:

  • Seepferdchengruppe (Kinder unter drei Jahren bis zur Einschulung)
  • Schildkrötengruppe (Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung)
  • Krokodilgruppe (Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung)
  • Nilpferdgruppe (Kinder unter drei Jahren bis zur Einschulung)


Das Spiel der Kinder sehen wir als wichtigsten Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit, denn Spiel ist die kindliche Form des Lernens. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit in einer festen pädagogischen Gruppe den Alltag zu erleben und selbstbestimmt aufzuwachsen. Dabei beziehen wir die Kinder in die Raumgestaltung und die Auswahl des Spielmaterials mit ein. Alle Kinder bekommen die Möglichkeit die Spielbereiche auf den Fluren und dem Außengelände gruppenübergreifend für sich zu nutzen.

Grundgedanke unserer pädagogischen Arbeit ist das christliche Menschenbild. Wir nehmen die Kinder mit ihren Fähigkeiten und Stärken an und fördern sie in ihrer individuellen Entwicklung. Die sozialen Kompetenzen wie Achtsamkeit, Partizipation und Wertschätzung werden den Kindern vorgelebt und vermittelt.

Zu Beginn der Kindergartenzeit bieten wir jedem Kind eine individuelle Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.

Die Kinder unserer Einrichtung bekommen die Möglichkeit in ihrem wohnortnahen Umfeld aufwachsen zu können. Dieses Angebot richtet sich auch an die Kinder mit einem besonderen Förderbedarf oder einer Behinderung.

Das Bildungsangebot unserer Einrichtung findet zum größten Teil in den Stammgruppen der Kinder statt. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass die Kinder von einem festen Personenkreis betreut und in ihrer Entwicklung begleitet werden.

Die Angebote in unserer Einrichtung finden zum Teil aber auch zusätzlich gruppenübergreifend in Kleingruppen statt.

Es werden immer wieder Projekte für einzelne Altersgruppen angeboten wie das Zahlenland, die Waldwoche für die Kinder zwei Jahre vor der Einschulung und aktuelle Angebote in der Umgebung der Kita.


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Kooperation und Vernetzung

Die Kita "St. Joseph" arbeitet mit den Bildungs- und Lerngeschichten. Bei diesem Verfahren erhalten die Kinder einmal im Jahr einen persönlichen Brief, aus dem die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Kinder hervorgehen. Dazu werden die Kinder in Spielsituationen beobachtet. Die Eltern sind von Beginn an an der Bildungsdokumentation der Kinder beteiligt, indem sie die Ordner der Dokumentation zusammen mit den Kindern gestalten und zum Lesen der Geschichten eingeladen werden sowie immer wieder mit ihren Kindern über die Dokumentation ins Gespräch kommen können.
Ergänzt wird die Bildungsdokumentation durch das Portfolio der Kinder. Dazu zählen wir Bilder und Berichte von besonderen Situationen aus der Kita, gestaltete Bilder der Kinder und Projektberichte. Die Kinder können selbst entscheiden, welche zusätzlichen Bilder sie in ihre Ordner einheften wollen.

Die Partizipation von Kindern im Alltag der Kita zeigt sich folgendermaßen:

  • Im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit über den Spielpartner, den Spielort, das Spielmaterial und die Spieldauer frei zu entscheiden.
  • Sie bestimmen, wann und mit wem sie frühstücken gehen.
  • Kinder stellen eigenständig mit Stühlen oder legen mit Sitzkissen den Morgenkreis.
  • Sie haben die Möglichkeit den Sitznachbarn zu wählen.
  • Die Kinder sind an der Gestaltung des Morgenkreises beteiligt, indem sie Lieder, Geschichten, Spiele und Gebete aussuchen.
  • Bei einer Geburtstagsfeier suchen die Kinder die Geburtstagsgäste für den Geburtstagstisch sowie Lieder und Spiele aus
  • Die Kinder wählen aus einer Schatzkiste ihr Geburtstagsgeschenk aus.
  • Bei einigen gruppenbezogenen Projekten werden die Themen durch die Kinder bestimmt.
  • Einzelne Inhalte einer Turnstunde werden durch die Kinder (mit)gestaltet.
  • Bei der Gestaltung der verschiedenen Spielbereiche in der Gruppe in Form von Spielmaterial und die räumliche Anordnung der Spielbereiche im Gruppenraum.
  • Den Morgenkreis nutzen wir für den regelmäßigen Austausch der Kinder, um die Interessen der Kinder wahrzunehmen.
  • Bei einigen Freispielangeboten entscheiden die Kinder, ob sie sich beteiligen möchten.



In der Kinderkonferenz oder Gruppenkonferenz entscheiden die Kinder gemeinsam über

  • ein Projektthema, das die gesamte Kita betrifft, wie z. B. zu Karneval,
  • das monatliche gemeinsame Frühstück,
  • die inhaltliche Mitgestaltung zu aktuellen Projekten.


Durch gelebte Partizipation unterstützen wir die Kinder ihrem Entwicklungsstand entsprechend, ihren Alltag mitzubestimmen und mitzugestalten. Sie erfahren durch uns eine wertschätzende Haltung ihrer Meinung gegenüber. Wir befähigen die Kinder durch aktive Beteiligung, ihre Ideen zu verwirklichen.

Partizipation ermöglicht Kindern

  • demokratische Grundsätze zu kennen,
  • Ideen zu äußern,
  • Mehrheitsbeschlüsse zu akzeptieren,
  • Verantwortung zu übernehmen,
  • selbstbestimmend zu handeln.

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Zusammenarbeit mit Eltern

Grundlage für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist der regelmäßige, wechselseitige und vertrauensvolle Austausch. Dieser muss kontinuierlich von beiden Seiten entwickelt und gepflegt werden. Die Grundlage dafür wird in der gemeinsamen Planung und Gestaltung der Eingewöhnungsphase des Kindes gelegt.

Der erste Kontakt zu den Eltern wird bei einem persönlichen Anmeldegespräch in der Einrichtung hergestellt. Nach Aufnahme des Kindes folgt ein Aufnahmegespräch in der Familie oder in der Einrichtung. Ein weiteres Gespräch erfolgt nach Ende der Eingewöhnung.

Die Eltern werden mindestens einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Entwicklungsgespräch eingeladen. Dabei haben beide Seiten die Möglichkeit über ihre Beobachtungen, Erfahrungen und Ängste, die das Kind betreffen, zu berichten. Bei Bedarf werden die Eltern in diesen Gesprächen hinsichtlich Erziehungsfragen beraten oder sie werden an spezialisierte Stellen verwiesen. Gemeinsame Absprachen zum Wohle des Kindes können in diesen Gesprächen ebenfalls getroffen werden.

Bei Bedarf stehen die pädagogischen Fachkräfte den Eltern täglich für Tür- und Angelgespräche zur Verfügung. Dabei geht es meist um tagesaktuelle Anliegen.

Die Elterngespräche bei den jüngeren Kindern sind meist täglich erforderlich, denn die jungen Kinder können den Eltern noch nichts über ihre Bedürfnisse und Erlebnisse im Tagesablauf berichten. Zudem sind die Informationen, die das Schlafen, Essen, Trinken und die Verdauung der Kinder betreffen, für die Eltern wichtig.

Für unsere Arbeit sind die Erfahrungen und die Erlebnisse der Kinder, die uns von den Eltern berichtet werden, sehr wichtig, damit wir auf die Kinder so individuell wie möglich eingehen und reagieren können. Darum ermutigen wir die Eltern zu einer gegenseitig offenen Kommunikation.

Zudem arbeiten wir mit den durch das KiBiz festgelegten Gremien der Elternarbeit, wie dem Rat der Tageseinrichtung und dem Elternbeirat.
Der Elternbeirat organisiert zweimal im Jahr einen Basar für Kinderkleidung und Spielzeug für die Eltern der Einrichtung.

Zudem wird unsere Einrichtung durch einen Förderverein unterstützt. Dieser bietet unter anderem gemeinsame Feste und Veranstaltungen für die Familien der Einrichtung an.

Zudem fällt ein Essensgeld an.
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Aufnahmekriterien

In der Sitzung des Rates der Tageseinrichtung am 17.10.2023 wurden folgende Aufnahmekriterien für das KiTa-Jahr 2024/2025 beschlossen:

Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.

Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:

Alter des Kindes

Konfession

Geschwisterkind

Sozialraum

Einzelfallbezogene Gegebenheiten

Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.


Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewendet. Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.

Dieses Punktesystem wird für die Kinder über drei Jahren, im Alter von zwei Jahren angewendet. Dabei werden die Punkte für jede Altersgruppe getrennt ausgerechnet.


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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