Kath. Kita St. Michael Neuenbeken

Beker Gärten 2
33100 Paderborn (Neuenbeken)
 
Kontaktdaten
Christa Beseler  
Telefon: +49 (5252) 50913
Telefax: +49 (5252) 9365164
E-Mail: st.michael.neuenbeken@kath-kitas-hochstift.de

Träger

Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH
Leostraße 21
33098 Paderborn
Telefon: 05251 - 12300
Telefax: 05251 - 123099
E-Mail: info@kath-kitas-hochstift.de
Web: http://www.kath-kitas-hochstift.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 66
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Religions-Pädagogik

Kurzinfo

Die katholische Kita "St. Michael" liegt im Herzen von Neuenbeken in einer verkehrsberuhigten Zone. Unmittelbar in der Nähe liegt das Schulzentrum mit der Grundschule und ein Waldstück mit einem Baumhaus. Die Pfarrkirche "St. Marien" ist gut zu Fuß zu erreichen.

Das Einzugsgebiet der Einrichtung erstreckt sich auf den gesamten Ortsteil Neuenbeken.

Durch die Nähe der Bushaltestelle „Am Klostergarten“ ist die Verkehrsanbindung hervorragend. Die Einrichtung ist mit dem Bus der Linie 8 und mit der Linie 431 aus Bad Driburg zu erreichen. Die Haltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe der Kindertageseinrichtung. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

 

Aufnahmekriterien für die katholischen Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Bei der Besetzung freier Plätze zum neuen Kindergartenjahr, werden vorrangig Kinder berücksichtigt, die einen sogenannten Rechtsanspruch haben. Nach aktueller Gesetzeslage sind das Kinder, die zum 1. November des bevorstehenden Kindergartenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben.

Falls mehr Kinder einen Betreuungsplatz wünschen, als freie Plätze in der Kindertageseinrichtung zur Verfügung stehen, erfolgt die Auswahl der Kinder mit Hilfe eines Punktesystems auf Basis folgender Kriterien:

  • Alter des Kindes
  • Konfession
  • Geschwisterkind
  • Sozialraum
  • Einzelfallbezogene Gegebenheiten

Die Kinder werden vorrangig nach der Höhe der Punktezahl aufgenommen.

Für Kinder ohne einen sog. Rechtsanspruch wird das Punkteverfahren nachrangig analog angewendet.


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:15 - 12:15 Uhr
  • 35 Stunden
    Montag bis Donnerstag
    07:15 - 12:15 Uhr und 14:15 - 16:30 Uhr
    Freitag
    07:15 - 12:15 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:15 - 14:15 Uhr
  • 45 Stunden
    Montag bis Donnerstag
    07:15 - 16:30 Uhr
    Freitag
    07:15 - 15:15 Uhr

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Schließungszeiten

Insgesamt 22-24 Schließtage:

  • 10 Tage in den Sommerferien
  • 4 pädagogische Tage
  • 1 Tag für den Betriebsausflug
  • Restliche Tage z.B. für Weihnachtsferien und Brückentage

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Team

  • Leitung
  • Ständig stellvertretende Leitung
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger
  • Hauswirtschaftskraft
  • Praktikanten

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Innen

Das letzte Jahr der Kinder in der Kindertageseinrichtung wird genutzt, um sie gezielt auf den Übergang in die Schule vorzubereiten. Diese Vorbereitung umfasst Angebote, die die Kinder herausfordern und neue Anreize bieten. Hierbei lernen sie unter anderem die Schule mit ihren Lehrkräften kennen und bekommen dort einen kleinen Einblick. Die Selbst-, Sozial-, Sach- und Methodenkompetenzen, die die Kinder im Laufe ihrer Zeit in der Kindertageseinrichtung erworben haben, bilden eine gute Vorbereitung auf die Anforderungen, die sie in der Schule erwarten werden.

Die angehenden Schulkinder haben hinzukommend die Möglichkeit an besonderen Angeboten, wie zum Beispiel den Besuch der Feuer- und Rettungswache nach Paderborn oder einer Sportunterrichtsstunde mit der ersten Klasse, teilzunehmen. Wir nutzen diese Zeit, um die Kinder für die Schule zu motivieren und sie in den verschiedenen Bildungsbereichen bestmöglich auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten.


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Pädagogisches Profil

Die pädagogische Arbeit sowie das gesamte Handeln in der Einrichtung basieren auf dem christlichen Menschenbild und somit auf der unbedingten und je einmaligen Würde jedes Menschen.
In der Personenwürde gründen die Rechte der Kinder, insbesondere ihr Recht auf ganzheitliche Bildung und Erziehung und ihr Recht auf Teilhabe. Ziel des pädagogischen Handelns ist die Befähigung zu einer zunehmend selbstständigeren und eigenverantwortlicheren Teilnahme als freie und verantwortliche Person am sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Leben.

Bildung wird in erster Linie als Eigenaktivität des Kindes verstanden. Das Kind bildet sich selbst, indem es seine Beziehung zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zur Welt und zu Gott gestaltet. Dabei bedarf das Kind der pädagogischen Führung, die den Rahmen für den Selbstbildungsprozess des Kindes gestaltet. Dazu zählen insbesondere bedingungslose Formen von Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitwirkung.

Das pädagogische Handeln regt an, statt anzuordnen, es motiviert, statt zu reglementieren, es bestärkt, statt zu kritisieren und es unterstützt, statt zu begrenzen.
Der zentrale Weg der Kinder, sich die Welt anzueignen, ist das Spiel. Aus diesem Verständnis heraus werden den Kindern Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Das umfasst auch mit ihnen unterschiedliche Zugänge zu ihrer Umwelt zu erschließen.

Die Bildungsbereiche sind ganzheitlich angelegt. Sie umfassen insbesondere folgende Bereiche:

Sprache und Kommunikation

  • tägliches Miteinander
  • zuhören, erzählen lassen
  • Bilderbuchbetrachtungen
  • Morgenkreise und Stuhlkreise
  • Kindercafé


Religion und Ethik

  • Schöpfung erleben
  • Kirchenbesuche
  • tägliche Gebete
  • Feste im Kirchenjahr
  • religionspädagogische Angebote
  • Erzählungen von biblischen Geschichten


Körper, Gesundheit und Ernährung

  • gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Besuch beim Zahnarzt
  • kochen und backen


Spielen, Gestalten und Medien

  • Freispiel
  • Bilderbücher
  • Geschichten von CDs und Kassetten
  • Diashows
  • Schattenspiele


mathematische Bildung

  • Mengeneinschätzung
  • Spiele mit Zahlen
  • verschiedene Materialien zum Zählen


Bewegung

  • alltägliche Nutzung von Turnhalle, Flur und Außengelände
  • die große Turnhalle der Schule
  • Tanz-AG alle zwei Wochen
  • Bewegungsspiele


naturwissenschaftliche und technische Bildung

  • Natur- und Tierbetrachtungen
  • verschiedene Experimente


ökologische Bildung

  • Umwelt erforschen mit allen Sinnen
  • regelmäßige Waldbesuche


musisch-ästhetische Bildung

  • regelmäßige Singrunden
  • Klanggeschichten mit Instrumenten


soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung

  • verschiedene Religionen innerhalb der Einrichtung
  • Respekt und Rücksicht gegenüber anderen Kinder
  • Bedürfnisse aller Kinder werden berücksichtigt


Bildung wird von jedem Kind in seiner eigenen Weise, seinem eigenen Tempo und nach seinem eigenen Interesse gestaltet. Dabei steht der Erwerb von Wissen und Inhalten gleichberechtigt neben dem Erwerb von Erfahrungen, Denkmustern, Einstellungen und Orientierungen.
Der Erwerb von Selbst-, Sozial-, Sach- und Methodenkompetenzen hat sowohl kognitive als auch handlungspraktische Anteile. Wissen und Können stehen auf einer Stufe nebeneinander.

Das Einrichtungsangebot richtet sich an einem inklusiven Verständnis aus. Es berücksichtigt sowohl die individuellen Konstitutionen der Kinder als auch die vielfältigen Merkmale ihrer Lebenswelten und deren unterschiedliche Weltanschauungen und Religiösitäten. Alle Kinder und deren Familien werden mit ihren unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen als Bereicherung im Zusammenleben der Einrichtungsgemeinschaft angenommen.

Bildungsangebote in der Kindertageseinrichtung sind wichtig für die Kinder. Sie stellen eine Grundlage der förderlichen Entwicklung dar und unterstützen die kindlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Das Spiel ist eines der wichtigsten Elemente im Leben eines Kindes. Es erlernt und verarbeitet im Spiel, was für seine Entwicklung relevant ist. In seiner Vielfalt bietet das Spiel den Kindern die Möglichkeit, alle lebenswichtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, die für ihre Bildung bedeutsam sind. Sie machen Erfahrungen, die ihnen helfen, zu einer eigenständigen Persönlichkeit heranzuwachsen, um selbstständig und verantwortungsbewusst zu werden. Spielen ist Lernen. Es unterstützt die Lernfreude, Lernmotivation und damit die Neugierde - die maßgebende Grundlage für das Lernen.
Das Selbstwertgefühl steigert sich, wenn Kinder im Spiel selbsttätig werden und aus ihrem Spiel lernen.
Deshalb ist das Spiel ein Schwerpunkt in unserer Arbeit. Wir geben Anregungen, spielen mit oder schaffen neue Spielsituationen. Ideen und Impulse der Kinder werden aufgenommen und fortgeführt. Die Kinder erhalten viel Raum und Zeit, sich ihrem Bedürfnis entsprechend im Spiel auszuleben. So nimmt das Freispiel bei uns einen großen Teil des Vormittags ein. Diese Zeit kann jedes Kind nach eigenen Ideen und Interessen mitgestalten. Es kann seiner Neugierde und seinen Bedürfnissen freien Lauf lassen. Es wählt sein Spiel, seinen Spielpartner, den Spielort und die Dauer des Spiels selbst. Während des Freispiels sind die pädagogischen Fachkräfte Spielpartner, Lernbegleiter und Beobachter.

Neben dem Freispiel finden in unserer Kindertageseinrichtung verschiedene Angebote und Aktivitäten statt.

wöchentlich

  • gemeinsames Frühstück
  • Turnen
  • Schulkinderförderung
  • Sprachförderung
  • Nachmittagsangebot


monatlich

  • gemeinsame Singrunden
  • Kindercafé
  • Waldtag
  • Spielzeugtag (alle 2 Wochen)
  • Tanz-AG (alle 2 Wochen)


Regelmäßig finden gruppenübergreifende Angebote statt.


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Kooperation und Vernetzung

Basis für die Bereitstellung bedürfnisorientierter und anregender Entwicklungs- und Lernumgebungen sind ressourcenorientierte und ganzheitliche Beobachtungen der Lernprozesse und -fortschritte aller Kinder. Die Beobachtungen werden dokumentiert und die gewonnenen Erkenntnisse werden reflektiert, um die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung Schritt für Schritt zielgerichtet begleiten zu können.

Das Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren enthält für Kinder ansprechende Formen, um ihnen ihr Tun nachvollziehbar zu machen und mit ihnen gemeinsam über gemachte Erfahrungen nachzudenken.
Die pädagogischen Fachkräfte bieten den Eltern einen regelmäßigen und wechselseitigen Austausch über die Entwicklungsprozesse des Kindes an.

Jedes Kind besitzt eine eigene Portfoliomappe. Hier sind eigene Bilder, Fotos und Dokumentationen von Veranstaltungen sowie die individuellen Lerngeschichten abgeheftet.
Kinder und auch die Eltern haben jederzeit Einblick und können sich darüber informieren. In jedem Elterngespräch bildet die Portfoliomappe die Grundlage, an der die pädagogischen Fachkräfte die Entwicklung der Kinder vermitteln.

Seit August 2008 dokumentieren wir die Bildungs- und Lernprozesse der Kinder anhand von Bildungs- und Lerngeschichten. Hierbei handelt es sich um ein Beobachtungsinstrument, das während des Projektes Kind & Ko in Paderborn in vielen Tageseinrichtungen installiert wurde.
Bei diesem Verfahren stehen die Stärken und Interessen jedes Kindes im Vordergrund, nicht seine Defizite. Beobachtungen werden ohne eine Form der Bewertung aufgeschrieben, ausgewertet und daraus eine Lerngeschichte individuell für jedes Kind geschrieben. Die Dokumentationen werden während der Kita-Zeit gesammelt und vor Schulbeginn ausgehändigt.

In den täglichen Morgenkreisen haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse frei zu äußern. Die pädagogischen Fachkräfte nehmen dieses ernst und suchen zusammen mit den Jungen und Mädchen eine Problemlösung.

Des Weiteren finden regelmäßig Kinderkonferenzen für alle Altersstufen statt.

Hierbei treffen sich entweder alle Kinder der Einrichtung oder altersspezifische Gruppen und besprechen z. B. welche Themen die Kinder interessieren. Gruppenintern entscheiden die Kinder in diesen Konferenzen, welches Spielzeug ausgetauscht wird.

Auch bei der Essenswahl beim Mittagessen sind die jeweiligen Kinder beteiligt.


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Zusammenarbeit mit Eltern

Die pädagogischen Fachkräfte bieten den Eltern einen regelmäßigen und wechselseitigen Austausch über die Entwicklungsprozesse des Kindes an.
Die Rahmenbedingungen für Beobachtung, Dokumentation, Reflexion und Elterngespräch sind verbindlich geregelt.

Um verschiedene Aktionen im Kita-Jahr zu planen, finden regelmäßige Treffen mit dem Elternbeirat und den pädagogischen Fachkräften statt.

Gerne treten wir in einen Dialog mit unseren Eltern, um ihnen Einblicke in die pädagogische Arbeit zu bieten und mit ihnen gemeinsam die Entwicklung ihres Kindes zu begleiten. Der intensive Austausch mit den Eltern wird ermöglicht durch:

  • Informationsabende in der Kindertageseinrichtung
    Das pädagogische Personal stellt sich und die Kindertageseinrichtung vor.
  • Elterncafé
    Um den Kontakt untereinander zu fördern, findet einmal im Monat von 07:45 bis 09:00 Uhr ein Elterncafé in unserem Haus statt, wo die Eltern entspannt eine Tasse Kaffee genießen und sich untereinander austauschen können. Hier bietet sich die Gelegenheit, das Kind am Morgen zu verabschieden und dabei Einblicke in die Arbeit der Kindertageseinrichtung zu gewinnen.
  • Feste
    Jährlich finden verschiedene Feste in der Kindertageseinrichtung statt, wie z. B. Osterfeier, Sommerfest, St. Martinsumzug, Weihnachtsfeier.
  • Elternbefragung
    Im Rahmen des Qualitätsmanagements findet in der Kindertageseinrichtung einmal jährlich eine umfangreiche, anonyme Elternbefragung statt. Die Fragebogen-Aktion erweist sich als wichtiges Medium im Austausch mit den Eltern und als Hilfsmittel, um die Qualität der pädagogischen Arbeit mit Unterstützung der Eltern zu verbessern.
  • Elternbeirat
    Jedes Jahr wird durch die Elternversammlung der Elternbeirat gewählt, der Interessen, Wünsche und Anregungen der Eltern gegenüber dem Personal vertritt. Der Elternbeirat wird über alle personellen und konzeptionellen Veränderungen angehört und informiert. Mindestens dreimal jährlich tritt der Elternbeirat zusammen. Zu diesen Beratungen kann er Vertreterinnen/Vertreter des Trägers, des pädagogischen Personals oder andere Fachleute einladen.



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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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