Städt. Kita An der Abtsbrede

Familienzentrum

Abtsbrede 62
33098 Paderborn (Kernstadt)
 
Kontaktdaten
Brigitta Heise  
Telefon: +49 (5251) 73942
E-Mail: b.heise@paderborn.de

Träger

Stadt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104 Paderborn
Telefon: 05251/88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 106
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Situationsorientierter Ansatz

Kurzinfo

Seit 1972 befindet sich die städt. Kita "An der Abtsbrede" in der Südstadt Paderborns.
Die fünfgruppige Einrichtung liegt mittig der Abtsbrede und ist sowohl zu Fuß, mit dem Bus als auch mit dem Auto gut erreichbar.

Das gemischte Wohngebiet umfasst Ein- und Mehrfamilienhäuser. In direkter Nachbarschaft befinden sich mehrere Spielplätze, die fußläufig erreichbar sind und zusätzlich zu unserem großen Außengelände genutzt werden. Auch das Ausflugsziel "Monte Scherbelino" mit seinen Sportanlagen ist ein beliebter Treffpunkt für unsere Familien und lädt zum Wandern, Spielen und Erholen ein.

Im Jahr 2021 wurden wir als Familienzentrum NRW zertifiziert. Zusätzlich zu unseren Kita-Angeboten, öffnen wir unsere Türen für alle Bewohner*innen des Sozialraums und bieten verschiedene Beratungssprechstunden, Aktivitäten, Elternangebote und Eltern-Kind-Aktionen an.



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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr und 14:15 - 16:15 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:30 - 14:30 Uhr
  • 45 Stunden
    06:45 - 16:15 Uhr

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Schließungszeiten

Insgesamt 25 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:

  • 3 Wochen in den Sommerferien
  • Weihnachtsferien
  • 2 Brückentag
  • 4 pädagogische Tage

Bei Bedarf (Notsituationen) können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in den Sommerferien in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.



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Team

  • Leiterin
  • Erzieher*innen/ pädagogische Fachkräfte (zum Teil multilingual)
  • Zusatzqualifikation U3
  • Zusatzqualifikation Übungsleiterschein für den Breitensport
  • Zusatzqualifikation BISC und HLL
  • alltagsintegrierte Sprachförderung
  • Zusatzqualifikation Inklusion

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Innen

In unserem Raumkonzept steht jeder Gruppe ein heller Erlebnisraum zur Verfügung.
Angegliedert sind Wunschräume, die die Kinder im Rahmen der Partizipation mitgestalten. Diese stehen auch für kurze Erholungsphasen zur Verfügung und können schnell umgestaltet werden.
Die Waschräume dienen bei uns nicht nur zur körperlichen Pflege, sondern auch als Raum zum Experimentieren mit Wasser.
Ein Bewegungsraum, unsere Eingangshalle mit dem Frühstückscafé und ein weitläufiges Außengelände lädt alle Kinder zum Entdecken ein.
Ferner verfügt unsere Einrichtung über verschiedene Ausweichräume/ Rückzugsräume, einen Personalraum, ein Büro, einen Besprechungsraum, Materialräume, zwei Küchen und Sanitäranlagen für Personal und Gäste.
Im Untergeschoss stehen uns außerhalb der Traumzeiten (Mittagsruhe) zwei Räume als Mehrzweckräume zur Verfügung.
Elternaktionen, Kaspertheater, Theatervorstellungen, Meditationen, Musikaktionen, Krabbelgruppe, aber auch ein Sprachkurs in Kooperation mit IN VIA und vieles mehr finden hier statt.




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Außen

Die natürliche Bewegungsfreude der Kinder unterstützen wir täglich in unserer Kita.

Bewegung bestimmt das Heranwachsen und den Alltag der Kinder.

In unserer Einrichtung gehen wir täglich bei jedem Wetter nach draußen und nutzen unser großes Außengelände mit den verschiedenen Bewegungsangeboten.
Unser Außengelände teilt sich in zwei Bereiche auf, die durch die Gruppen unterschiedlich genutzt werden.
Auch während des Freispiels haben einige Kinder die Möglichkeit, draußen zu spielen.

Durch tägliche Bewegungsspiele drinnen und draußen, durch freies Spiel auf dem Außengelände, durch Spaziergänge, aber auch durch angeleitete, wöchentliche Bewegungsstunden oder freies Spiel im Bewegungsraum regen wir die motorische Entwicklung der Kinder an und unterstützen sie positiv.

Bewegungsfreude und Bewegungsdrang lassen wir zu und fördern diese durch abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten.



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Pädagogisches Profil

Unsere Kita - ein Erlebnisraum
Bei uns

  • trifft das Kind andere Kinder
  • wird das Kind zum Spielen und zum Experimentieren angeregt
  • bekommt das Kind Kontakt mit gleichaltrigen, jüngeren und älteren Kindern
  • bildet das Kind mit der Gruppe eine Gemeinschaft
  • wird die Persönlichkeit des Kindes gestärkt
  • kann das Kind seine Selbstständigkeit ausprobieren


Unsere Kita

  • ist ein Ort, an dem das Kind begleitet und unterstützt wird, sich jetzt und in Zukunft in seiner Welt zurechtzufinden
  • unterstützt und ergänzt die Erziehung in der Familie
  • ist eine eigenständige Erziehungs- und Bildungsinstitution im Elementarbereich
  • gibt Raum zur gemeinsamen Erziehung
  • ist ein Angebot der Stadt Paderborn an Familien
  • ist eine Begegnungsstätte für Eltern, Gruppen und Kooperationspartner
  • ist ein zertifiziertes Familienzentrum.

Das Spiel hat für die gesamte Kindergartenpädagogik eine zentrale Bedeutung. Spielen bedeutet für das Kind „Arbeit“, nur im Spiel kann das Kind seine Kräfte, Stärken und Fähigkeiten entwickeln und entfalten.
Das freie Spiel ist eine ganzheitliche Förderung der kindlichen Entwicklung und ist von großer Bedeutung für die seelische Entwicklung des Kindes.
Das Kind hat im Spiel die Möglichkeit, positive und negative Eindrücke zu verarbeiten, indem es alltägliche Situationen, Erlebtes sowie Konflikte nachspielt.
Während des Spiels hat das Kind die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und soziale Beziehungen aufzubauen.

Das Freispiel nimmt im Kindergartenalltag zeitlich den größten Raum ein.
Während des freien Spiels können die Kinder in Absprache
den Spielort, den Spielpartner, die Spieldauer und das Spielmaterial selbst auswählen.

Spiel ist für Kinder ein Bedürfnis. Dieses Bedürfnis kann nur in einer positiven Atmosphäre gestillt werden.
Hier ist der/ die Erzieher*in gefordert:

Der/ die Erzieher*in
•    ist präsent.
•    ermutigt, indem er/sie das Kind mit Material vertraut macht.
•    tröstet bei Misserfolgen.
•    verstärkt das Spiel durch Zusehen, Zuhören, Interesse und Hilfestellungen.
•    bestätigt.
•    regt mit Impulsen an, die das Spiel weiterführen.
•    lenkt behutsam mit Spielhilfen.
•    erkennt Stärken und Spielverhalten durch Beobachten der Kinder und dokumentiert dieses in den Bildungs- und Lerngeschichten.
•    hört aufmerksam zu, er/ sie ist der/ die Gesprächspartner*in der Kinder.
•    hält sich in Spiel- und Konfliktsituationen zurück, um die Selbständigkeit und Eigenaktivität beim Lösen von Konflikten zu fördern.
•    sorgt für eine Umgebung, in der die Kinder sich ihrem individuellen Entwicklungsstand und Interesse entsprechend weiter entwickeln können.

Die Erzieher/innen beobachten die Kinder in einer überschaubaren Kindergruppe.
So erkennen sie mit geschultem Blick die Stärken der Kinder, dokumentieren diese und geben den Kindern Impulse sich weiter zu entwickeln.

Um allen Kindern gerecht zu werden, wird jedes Kind von seinem individuellen Entwicklungsstand abgeholt und zielgerecht gefördert. Das Kind bestimmt das Tempo!

In unserer Einrichtung betreuen wir 106 Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren und bieten ihnen einen strukturierten Tagesablauf.
Wir stellen dem KiBiz  entsprechend Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren (U3-Kinder) zur Verfügung.
In allen Gruppen werden die Kinder in einer altersgemischten Gruppe von 2 bis 6 Jahren betreut.

Wir Erzieher/innen legen großen Wert darauf, dass die Kinder sich in unserem Kindergarten wohl fühlen und Vertrauen zu uns haben. Um dieses zu erreichen ist es wichtig, dass auch die Eltern und Erzieher/innen eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig vertrauen.

Kinder haben ein zuverlässiges Gespür für das, was mit ihnen geschieht (für ihre Grenzen und ihr Können). Sind Kinder überfordert, ist ihre Grenze erreicht. Sie zeigen dieses durch starke Emotionen: Angst, Weinen, Schreien usw. Das wird besonders in der Eingewöhnungsphase deutlich. Deshalb müssen Eltern und Erzieher/innen dem Kind Zeit lassen sich einzugewöhnen, Bindung und Vertrauen aufzubauen (zu der fremden Erzieherin/dem fremden Erzieher, zu den unbekannten Räumlichkeiten, zu dem unbekannten Tagesablauf, zu fremden Kindern, u. a.).
In unserem Eingewöhnungsmodell werden die Bedürfnisse und die Entwicklung der Kinder optimal berücksichtigt, in dem alle Beteiligten Empathie zeigen. Eltern und Erzieher/innen müssen sich zum Wohle des Kindes für das prozesshafte Geschehen des Eingewöhnens Zeit haben und sich Zeit nehmen.

In einem Einzel-/Aufnahmegespräch zwischen Eltern und Erzieherinnen/Erziehern wird im Idealfall der beste individuelle Weg für das einzelne Kind festgelegt.
Der Einbezug der Eltern in die Planung und in den Eingewöhnungsprozess ist für eine erfolgreiche Bewältigung dieser Situation der Kinder unerlässlich. Durch behutsame Begleitung gewinnt das Kind an Sicherheit. Ab- und Rücksprachen mit den Eltern sind immer wieder wichtig.

Unter dem Motto "Alle Bildung beginnt mit Neugierde" (Peter Bieri) werden in unserer Einrichtung alle Bildungsbereiche durch verschiedene Aktionen, Projekte, Angebote und Spiele berücksichtigt:

  • Bewegung
  • Körper, Gesundheit und Ernährung
  • Sprache und Kommunikation
  • Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
  • Musisch- ästhetische Bildung
  • Religion und Ethik
  • Mathematische Bildung
  • Naturwissenschaftlich- technische Bildung
  • Ökologische Bildung
  • Medien


Die Beobachtung der Kinder ist ein bedeutender Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Wir arbeiten mit den Bildungs- und Lerngeschichten (vgl. „Bildungs- und Lerngeschichten“ erschienen im Verlag „das netz“ 2007).
Wir beobachten und beschreiben, wie sich ein Kind mit seiner Umwelt auseinandersetzt und dabei mit all seinen Sinnen lernt.

  • Wie interessiert und engagiert ist das Kind?
  • Wie hält das Kind Schwierigkeiten und Herausforderungen stand?
  • Wie drückt sich das Kind aus?
  • Wie tauscht sich das Kind mit anderen Kindern aus und wie teilt es sich mit?
  • Wie verhält sich das Kind in einer Lerngemeinschaft und wirkt an ihr mit?

Wesentliche Merkmale von kindlichen Selbstbildungsprozessen und deren Ergebnisse werden erfasst und dokumentiert.
So können Lernfortschritte festgestellt und eine gezielte Förderung angeboten werden.
Der Austausch zwischen Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften wird gestärkt.

Wir legen für jedes Kind eine wertschätzende Bildungsdokumentation an und sammeln Werke der Kinder, Fotos und Bilder, die einen Einblick in den Bildungsweg des einzelnen Kindes geben.
Am Ende der Kindergartenzeit bekommen die Kinder ihr Portfolio, ihren „Bildungsschatz“ ausgehändigt.

Partizipation bedeutet für uns das Kind in jedem Alter als Akteur seiner eigenen Entwicklung zu verstehen. Aufbauend auf den Bildungsgrundsätzen schaffen wir die grundlegenden Voraussetzungen, um die Kinder in allen Belangen des pädagogischen Alltags zu beteiligen.
•    Wir nehmen das Kind als mündigen Menschen wahr, der bei Entscheidungen, die ihn betreffen, potenziell mitwirkt.
•    Kinderrechte sind in einer Kita-Verfassung strukturell verankert. So erfahren die Kinder verbindliche Formen der Partizipation und Demokratie.
•    Wir bieten den Kindern regelmäßig stattfindende Beteiligungsgremien, wie zum Beispiel Kinderkonferenzen, Kinderparlamente an, in denen sie ihre Meinung, Vorschläge und Interessen selbstwirksam einbringen.
•    Wir sind uns bewusst, dass Bildung immer nur auf der Basis der Beteiligung und Zustimmung der Kinder gelingt.

Bei uns im Familienzentrum „An der Abtsbrede“
•    wird Partizipation im Freispiel - drinnen und draußen - gelebt.
•    geschieht Partizipation im täglichen Spiel- und Gesprächskreis der Gruppe.
•    werden jährlich Gruppensprecher und deren Stellvertreter von den Kindern der einzelnen Gruppen gewählt.
•    treffen sich die zehn Delegierten der Gruppen zu regelmäßigen Treffen, in denen sie die Meinungen, Wünsche und Vorstellungen der Gruppen vertreten.

Zusätzlich finden Gesprächskreise aller Schulanfängerkinder unserer Einrichtung statt. In diesen regelmäßigen Treffen werden gemeinsam Projekte entwickelt. Auch die Abschiedsfeier wird unter Absprache und Mitsprache der Kinder geplant und gestaltet.

Für die Kinder im letzten Kindergartenjahr (vor der Einschulung) bieten wir besondere, altersentsprechende Projekte an. Diese richten sich nach den Interessen der Kinder. Zudem werden die Kinder in der Übergangssituation von der Kita zur Grundschule begleitet.
Der Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule ist für die Kinder, die Eltern, aber auch für uns Erzieher/innen ein großer Schritt. Es steht ein neuer Lebensabschnitt der Kinder bevor und diesen möchten wir unterstützend mitgehen.
2012 haben wir das Zertifikat "BildungshausPartner" gemeinsam mit anderen Einrichtungen (kath. Kita "St. Kilian", kath. Kita "St. Meinolf", kath. Kita "St. Elisabeth", Elterninitiative "Spielkiste", städt. Kita "Schwalbennest", ev. Kita "Markus", städt. Kita "Drei Hasen" sowie die Grundschulen Elisabeth und Karl) verliehen bekommen.
"Wir gestalten den Übergang" heißt es auf dem Logo, das die BildungshausPartner erhalten haben. Es weist darauf hin, dass sich die Einrichtungen besonders stark für Kinder und den erfolgreichen Wechsel von der Kita zur Grundschule einsetzen.

Seit 2021 machen wir uns mit verschiedenen Kitas und den Grundschulen Elisabeth und Karl auf den Weg zum Kinderbildungshaus Südstadt. Durch das Bildungsbüro Kind & Ko wird der Weg begleitet.

In unserer teiloffenen Kita findet eine ganzheitliche Förderung auf Gruppenebene statt. Alle Kinder können sich in kleinen Schritten eingewöhnen.
Der/ die Erzieher*innen beobachten die Kinder in einer überschaubaren Kindergruppe.
So erkennen sie mit geschultem Blick die Stärken der Kinder, dokumentieren diese und geben den Kindern Impulse sich weiter zu entwickeln.
Um allen Kindern gerecht zu werden, wird jedes Kind von seinem individuellen Entwicklungsstand abgeholt und zielgerecht gefördert und gefordert.

Das Kind bestimmt das Tempo!

Wenn das Kind einen besonderen Förderbedarf hat, dann möchten wir helfen,

  • indem wir gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten das Gespräch suchen,
  • indem wir mit Ärzt*innen und Therapeut*innen über Fördermaßnahmen sprechen,
  • indem eine ärztliche Stellungnahme angefordert wird,
  • indem ein Inklusionsantrag gestellt und Förderpläne erstellt werden,
  • indem zusätzliche Fachkraftstunden beantragt werden.

Wir möchten das Kind mit besonderem Förderbedarf unterstützen,

  • indem wir Erfolge in seiner Entwicklung sammeln,
  • indem wir helfen, dass das Kind in der Kindergruppe anerkannt ist,
  • indem wir das Kind annehmen, wie es ist,
  • indem wir Vielfalt leben.

Wir bieten Kindern mit besonderem Förderbedarf einen strukturierten Tagesablauf, der ihnen hilft sich zurecht zu finden.
Uns ist es besonders wichtig, dass jedes Kind seinen Weg und seinen Platz in der Gesellschaft findet.



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Zusammenarbeit mit Eltern

Die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ist uns sehr wichtig und liegt uns sehr am Herzen.

Nach dem Anmelden im Kita- Navigator bekommen Sie eine schriftliche Einladung zum Kennenlernen und Besichtigen unserer Kita. Dieser Termin findet meistens im November statt. Sollten Sie an diesem Tag verhindert sein, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzten und einen neuen Termin zur Besichtigung vereinbaren.

Dieser Tag ist das erste persönliche Kennenlernen der Einrichtung und auch des Teams. Wir nehmen uns Zeit Ihnen die Einrichtung mit seinem pädagogischen Konzept vorzustellen, Ihnen einen kleinen Einblick in den Alltag zu geben und offene Fragen zu beantworten.


Nach erfolgreicher Zusage für den Betreuungsplatz werden die Eltern zu einem ersten Informationsabend eingeladen. An diesem Abend lernen die Eltern die baldige Gruppe und die Fachkräfte der Gruppe kennen. Die Eltern erhalten unsere Aufnahmemappe mit vielen wichtigen Informationen und alle weiteren Regularien. Auch hier stehen wir den Eltern in einem offenen Gespräch persönlich zur Verfügung.

An diesem Abend wird ein Termin für den Spielnachmittag vereinbart, an dem die Eltern mit Ihrem Kind die Einrichtung besuchen. Zudem füllen die Eltern an diesem Nachmittag zusammen mit einer Fachkraft einen Aufnahmebogen aus, um individuell auf das Kind eingehen zu können.

Die dann folgende Eingewöhnungsphase findet unter dem Motto "Ohne Eltern geht es nicht" statt.
In der Eingewöhnungsphase ist es uns wichtig, dass die Kinder nicht allein gelassen werden, sondern durch ihre Eltern oder nahestehende Bezugspersonen feinfühlig begleitet werden. Für die Eingewöhnungsphase sollten sich die Eltern viel Zeit und Ruhe nehmen. So können die Kinder einen Bezug zu uns aufbauen, denn durch behutsame Begleitung gewinnt das Kind an Sicherheit. Die Phase der Eingewöhnung richtet sich individuell nach jedem Kind und wird somit auch individuell mit den Fachkräften abgesprochen und abgestimmt.

Nach Abschluss der Eingewöhnungsphase findet ein Elterngespräch statt, das die Aufnahme und Eingewöhnung reflektiert.
Danach finden in unserer Einrichtung jährliche Entwicklungsgespräche statt. Selbstverständlich haben die Eltern jederzeit die Möglichkeit einen Termin für ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.
Auch die täglichen Tür- und Angelgespräche helfen uns individuell auf Ihr Kind einzugehen.

Wir freuen uns über jegliche Bereitschaft zur Mithilfe im Elternbeirat sowie in weiteren Gremien.

Anregungen, Wünsche und Ideen der Eltern nehmen wir gerne entgegen.



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Angebote

Zwei Jahre vor der Einschulung erfolgt durch das Schulamt eine Einladung zu einem Informationsabend zur vorschulischen Förderung. An diesem Abend stehen Vertreter/innen der Schule und der Kindertageseinrichtungen zum Informationsaustausch zur Verfügung.

Der Jahresverlauf bietet mit seinen Brauchtumsfesten einen Rahmen, der zum Feiern einlädt. Die Kinder erleben auf diese Weise traditionelle, immer wiederkehrende Feste. Um ein Beispiel zu geben, sei hier der Laternenumzug im Herbst erwähnt, der für die Kinder von besonderer Bedeutung ist. Die Organisation der Feste und Feiern erfolgt in Absprache mit den Eltern. Hier sind Mithilfe und Anregungen wünschenswert.

Unsere Schaukästen informieren über anstehende Aktionen, Elternabende und die verschiedenen Beratunsgangebote unseres Familienzentrums.


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Aufnahmekriterien

Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.

Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:

  •     Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten
  •     Alleinerziehende Erziehungsberechtigte
  •     Förderbedarf, insbesondere Sprachförderbedarf
  •     Besondere familiäre Belastungen
  •     Pädagogische Gründe
  •     Wohnort im Sozialraum
  •     Umzug


Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.

Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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