Städt. Kita Hinter den Höfen

Familienzentrum

Hinter Den Höfen 26
33106 Paderborn (Wewer)
 
Kontaktdaten
Barbara Rensing  
Telefon: +4952519749
E-Mail: kita-hinter-den-hoefen@paderborn.de
Web: http://www.paderborn.de/famz-wewer

Träger

Stadt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104 Paderborn
Telefon: 05251/88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 112
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Situationsorientierter Ansatz

Kurzinfo

Unsere Kindertageseinrichtung ist im Stadtteil Wewer angesiedelt. Sie ist, obwohl am Rand von Wewer liegend, fußläufig gut zu erreichen.
Wewer ist ein wachsender Stadtteil mit zwei Neubaugebieten, in denen viele junge Familien leben. Wewer bietet ein ländliches Lebensumfeld. Durch öffentliche Verkehrsmittel ist das Stadtzentrum Paderborn sehr gut zu erreichen.

Unsere Einrichtung ist ein vom Land NRW zertifiziertes Familienzentrum. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

Die Kita wird ab  Februar 2020 umfangreich saniert. Die Fertigstellung der Sanierung erfolgt laut Planung im September 2021. Aus diesem Grund wird eine Gruppe vorübergehend der benachbarten städtischen Kita Lüthenweg angegliedert. Daher sind im Ü3 Bereich vorübergehend nur 3 Gruppen angegliedert.

 

Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.

Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:

  • Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten
  • Alleinerziehende Erziehungsberechtigte
  • Förderbedarf, insbesondere Sprachförderbedarf
  • Besondere familiäre Belastungen
  • Pädagogische Gründe
  • Wohnort im Sozialraum
  • Umzug

Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden
    07:30 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:30 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:30 - 14:30 Uhr
  • 45 Stunden
    07:15 - 16:30 Uhr

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Schließungszeiten

Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:

  • 2 Wochen in den Sommerferien
  • zwischen Weihnachten und Neujahr
  • 4 pädagogische Tage
  • Brückentage

Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.


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Team

  • Leiterin/Leiter
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger
  • Kochfrau

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Innen

Zwischen den Kindertageseinrichtungen in Wewer und der Grundschule Wewer besteht bereits seit Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit. Ein enger fachlicher Austausch zu Fragen des Übergangs Kita - Grundschule hat sich für die Schulanfänger bisher sehr positiv ausgewirkt. In regelmäßig stattfindenden Regionalkonferenzen wird deutlich, dass Erzieher/innen und Lehrer/innen ein deckungsgleiches Bildungsverständnis haben, was zu einer positiven, praxisnahen pädagogischen Arbeit wesentlich beiträgt. Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit ist die Kinder aus der Kita in die Grundschule zu begleiten und zu unterstützen, um den Übergang zu erleichtern.
 

Familienzentrum

Wir als Familienzentrum sehen es weiterhin als einen großen Bedarf an, Brücken zu bauen und die unterschiedlichen Menschen mit ihren unterschiedlichsten Kulturen und Herkunftstorten zu vernetzen und ein Ort der Begegnung darzustellen. Das Familienzentrum mit seiner vielfältigen Angebotsstruktur bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Mit der Unterstützung alter und neuer Kooperationspartner ist es uns möglich, die Angebotsvielfalt in Wewer auszubauen und konkrete Wünsche der Familien aufzugreifen. In vielerlei Hinsicht ist das Familienzentrum Wewer mittlerweile zu einer Schnittstelle unterschiedlichster Interessensgruppen mit ihren verschiedensten Bedarfen geworden.

Durch unsere Arbeit im Verbund Familienzentrum verfügen wir über eine weit verzweigte Vernetzung von Kooperationspartnern, u. a.

  • Stadtjugendamt
  • Kindergärten und Grundschule in Wewer
  • FreiesBeratungsZentrum Paderborn (FBZ)
  • Kath. Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung (kefb)
  • Ergotherapiepraxis Bathe-Honekamp, Wewer
  • Gesundheitsamtsamt des Kreises Paderborn
  • "MiCado" Migrationsfachdienst im Caritas-Verband Paderborn e. V.
  • Heimatbund Wewer e. V.

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Pädagogisches Profil

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Situationsorientierten Ansatz sowie dem teiloffenen Konzept.  

Der Situationsorientierte Ansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

„Jeder Eindruck braucht einen Ausdruck…“

In unserer Einrichtung gelingt uns das dadurch, dass folgende Sichtweisen und Handlungen in den Vordergrund rücken:

  • Mitsprache und Beteiligung (Partizipation)

  • Respekt und Achtung vor der Einzigartigkeit und Individualität der Kinder (Wertschätzung der Kinder)

  • Gewährleistung von freier Zeit und freiem Raum (individuelle Erlebnisse verarbeiten und erleben)

  • Struktur als Grundlage für eine sinnvolle Orientierungshilfe der Kinder schaffen

  • Gewaltfreiheit in seelischen, kognitiven und körperlichen Bedingungen

  • Schaffung von Erfahrungsräumen


Die Kinder benötigen Zeit, Raum und Anregungen sich ausprobieren zu dürfen, ihre Lernwege zu finden und sich ihrer eigenen Rolle bewusst zu werden (geschieht u. a. durch konstruieren, erforschen und experimentieren der eigenen Umwelt). Über das Spiel setzt sich das Kind mit seiner Umwelt auseinander, kann neue Erkenntnisse und neue Erfahrungen verarbeiten, neu strukturieren und ordnen. Eine positive, familienähnliche Atmosphäre in der Kita und eine differenziert vorbereitete Umgebung tragen dazu bei, unsere Kita als einen Lebens- und Lernort wahrzunehmen.

 

Basierend auf dem Kinderbildungsgesetz des Landes NRW (KiBiz) haben wir als Kindertageseinrichtung einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.

Eine wesentliche Grundlage, um diesem Auftrag gerecht zu werden, bildet eine wertschätzende Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Ein enger Austausch, offene Gespräche und gegenseitige Akzeptanz tragen zu einer positiven Atmosphäre in unserer Einrichtung bei. Familienergänzende und unterstützende Angebote (so auch Beratung vor Ort) bieten Eltern Unterstützung in der Erziehung der Kinder und in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Diese Umgebung, in der sich Kinder wohlfühlen und wertgeschätzt fühlen, stellt für die Kinder einen idealen Ausgangspunkt dar, um sich kindgerecht zu entfalten


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Kooperation und Vernetzung

In unserer Einrichtung werden Entwicklungsfortschritte und Bildungsprozesse der Kinder an Hand verschiedener Verfahren schriftlich dokumentiert.
 

Bildungs- und Lerngeschichten
Bildungs- und Lerngeschichten basieren auf den Beobachtungen zu unterschiedlichsten Spielsituationen eines Kindes. Über immer positiv formulierte Bildungs- und Lerngeschichten erhalten das einzelne Kind und seine Eltern wertschätzende Rückmeldung zu Entwicklungsfortschritten, die das Kind gemacht hat. Das stärkt sein Selbstwertgefühl und motiviert zu weiterem Handeln.
Die Bildungs- und Lerngeschichten werden in Portfolios abgeheftet, die für die Kinder frei zugänglich sind, so dass sie sich diese Geschichten immer wieder gerne vorlesen lassen. Bildungs- und Lerngeschichten basieren auf der Grundlage von fünf Lerndispositionen:

  • interessiert sein
  • engagiert sein
  • Stand halten bei Herausforderungen
  • sich ausdrücken und mitteilen
  • an einer Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen


IQUE
In enger Verzahnung mit den Bildungs- und Lerngeschichten ist das IQUE zu verstehen. Das IQUE steht für:

  • die Weiterentwicklung und Sicherung der pädagogischen Qualität
  • die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, arbeitet unser Team bereits seit Jahren in Form gemeinsamer Teambesprechungen mit einem anderen städt. Kita-Team zusammen, was eine Bereicherung für den pädagogischen Austausch darstellt.

Zwölf Bildungsgrundsätze, zu denen Leitsätze erarbeitet worden sind, stecken den thematischen Rahmen des IQUE ab, wie u. a.

  • Grundhaltung
  • Eingewöhnung
  • ganzheitliche Bildungsprozesse


Grenzsteine der Entwicklung
Für die Erkennung von Entwicklungsrisiken wenden wir das wissenschaftlich empfohlene Verfahren "Grenzsteine der Entwicklung" an, das die Entwicklung eines Kindes in folgenden Bereichen dokumentiert:

  • Körpermotorik
  • Fingermotorik
  • Sprachbildung
  • kognitive Entwicklung
  • soziale Kompetenz
  • emotionale Kompetenz

 

BISC und HLL
Zur frühen Erkennung einer möglichen Lese-Rechtschreib-Schwäche wenden wir in unserer Kita das wissenschaftlich belegte Verfahren BISC (Bielefelder Screening) an.
Kinder, die zu der Risikogruppe zählen, nehmen im Anschluss an dem Präventionsprogramm HLL (Hören, Lauschen, Lernen) teil.


„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für die Probleme zu finden.“ Zitat Richard Schröder

Partizipation ist im Allgemeinen ein zentrales Prinzip bei der Gestaltung von Bildungsprozessen. Kinder haben ein Recht darauf mit in Entscheidungen einbezogen zu werden, ein Recht darauf, bei Entscheidungsprozessen potenziell mitwirken zu dürfen.  Wir müssen für die Kinder Strukturen schaffen, in denen es möglich ist, dass diese ihre Rechte wahrnehmen können. Wir unterstützen Sie dabei, indem wir Partizipation sichtbar machen, gemeinsam die Prozesse reflektieren und weiter entwickeln. Wir bieten den Kindern regelmäßig stattfindende Beteiligungsgremien wie z. B. Kinderkonferenzen und Kinderparlamente an, in denen sie ihre Meinung, Vorschläge und Interessen selbst wirksam einbringen.

Ziel frühkindlicher Bildung ist es, Handlungskompetenz zu entwickeln. Denn Partizipation ist der Schlüssel zur Bildung, der Schlüssel dafür, dass die Kinder zu selbstständigen Menschen heranwachsen.

Diese festen Vereinbarungen der städtischen Kindertageseinrichtungen sind die Basis unserer weiteren Entwicklung und praktischen Umsetzung im Alltag mit den Kindern und Familien. Wir verstehen und leben diesen Blick auf das einzelne Kind und seine individuelle Geschichte. Die Beteiligung der Kinder mit in den Entscheidungsprozess hat bei uns einen hohen Stellenwert. Partizipation heißt demnach nicht nur mitentscheiden, sondern jedem steht es auch zu, sich zur Entscheidung nicht zu äußern oder gar zu beteiligen.  Die Partizipation ermöglicht es, dass die Kinder in demokratische Strukturen schon früh hinein wachsen und lernen, ihre Wünsche und Interessen zu vertreten und auf faire Weise auszuhandeln. Wir unterstützen die Kinder hierbei.


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Zusammenarbeit mit Eltern

Eine wesentliche Grundlage erfolgreicher pädagogischer Arbeit stellt eine wertschätzende Erziehungspartnerschaft dar. Die Eltern möchten ihre Kinder in einer Umgebung vorfinden, wo sie sich geborgen und sicher fühlen. Es muss Vertrauen geschaffen werden, was eine enge und kooperative Zusammenarbeit voraussetzt und die Basis jeglicher Zusammenarbeit bildet.

Wir freuen uns auf Unterstützung bei Teilnahme an Elternaktivitäten, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, positive und konstruktive Kritik sowie eine faire Auseiandersetzung.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern beutet für uns:

  • regelmäßige Kontaktpflege in Form von Eltern-, Anmelde- und Aufnahmegesprächen, Elterncafé, Elternabende usw.
  • regelmäßiger Austausch in Tür-und Angelgesprächen
  • Transparenz der pädagogischen Arbeit
  • Elternbeirratssitzungen
  • Rat der Tageseinrichtung
  • Förderverein der Tageseinrichtung

 

Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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