Städt. Kita Kempers Hof Standort Kutscherhaus

Im Schloßpark 15a
33104 Paderborn
 
Kontaktdaten
Ella Palnau  
Telefon: +49 (5254) 2055
E-Mail: e.palnau@paderborn.de

Träger

Stadt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104 Paderborn
Telefon: 05251/88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 108
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Teiloffenes Konzept
  • Bewegung
  • Naturerlebnis-Pädagogik
  • Situationsorientierter Ansatz

Kurzinfo

Die städt. Kita "Kempers Hof" befindet sich an zwei Standorten in Schloß Neuhaus.

Das Kutscherhaus befindet sich im Altbautrakt des Gymnasiums direkt hinter dem Marstall im Schloßpark. Zwei weitere Gruppen mit Kindern zwischen zwei und sechs Jahren sind hier untergebracht.

Das Bauernhaus liegt Richtung Mastbruch an der Kreuzung Hatzfelder Straße/Dubelohstraße und ist in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus. Hier werden Kinder zwischen zwei und sechs Jahren in drei Gruppen betreut.

Beide Gebäude sind mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen und liegen auch für Berufspendler an zentralen Schnittstellen in Schloß Neuhaus.

Die Umgebung der beiden Standorte ist geprägt durch das ehemalige Landesgartenschau- und Schloßgelände, die Waldstücke am Reiterpfad und am Wilhelmsberg sowie zahlreiche Spiel- und Sportplätze in der näheren Umgebung.
 
Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:
•    Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten
•    Alleinerziehende Erziehungsberechtigte
•    Förderbedarf, insbesondere Sprachförderbedarf
•    Besondere familiäre Belastungen
•    Pädagogische Gründe
•    Wohnort im Sozialraum
•    Umzug
Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.


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Öffnungszeiten

•    25 Stunden
07:30 - 12:30 Uhr
•    35 Stunden
07:30 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:30 Uhr
•    35 Stunden (Block)
07:30 - 14:30 Uhr
•    45 Stunden
07:30 - 16:30 Uhr


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Schließungszeiten

Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:
•    2 Wochen in den Sommerferien
•    zwischen Weihnachten und Neujahr
•    1 Woche in den Osterferien oder Brückentage
•    4 pädagogische Tage


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Team

•    Leiterin/Leiter
•    Erzieherinnen/Erzieher
•    Heilerziehungspflegerinnen/Heilerziehungspfleger
•    Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger
•    Gesundheitspflegerinnen/Gesundheitspfleger
•    Motopädinnen/Motopäden
•    Küchenhilfen


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Innen

Unser Motto "Wir in Schloß Neuhaus - gemeinsam für Ihr Kind" verdeutlicht unser gemeinsames Anliegen: Die Ziele zum Wohle der uns anvertrauten Kinder umzusetzen.

Seit 1992 arbeitet das Netzwerk Kita - Grundschule in Schloß Neuhaus nun schon zusammen. In dieser Zeit hat sich eine fruchtbare und sehr kollegiale Zusammenarbeit entwickelt. Diese setzt eine gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung der Partner auf Augenhöhe voraus. Die Zusammenarbeit ist Ausdruck eines Prozesses, der, frei von Konkurrenzdenken, regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt werden soll.

Die genaue Umsetzung wurde von uns in einer Kooperationsvereinbarung verschriftlicht.

Gemeinsam gestalten wir den Übergang von der Kita in die Grundschule durch:
•    Infoveranstaltung der Eltern zwei Jahre vor der Einschulung
•    Mathekoffer (als gemeinsames Projekt aller Schloß Neuhäuser Kindertageseinrichtungen zum Übergang Kita - Grundschule)
•    Unterrichtsbesuch der zukünftigen Schulanfänger
•    Besuch der Musik- und Theater-AG in den Grundschulen
•    gemeinsame Themenabende für Eltern
•    gemeinsame Fortbildungen für Lehrer/innen und Erzieher/innen
•    gemeinsame Konferenzen zu verschiedenen Themen, z. B. Inklusion, Sprachbildung
•    Runder Tisch für Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen zum Übergang


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Pädagogisches Profil

Ziel der pädagogischen Arbeit ist es die frühkindlichen Entwicklungsphasen jedes Kindes zu begleiten und zu unterstützen. Die Individualität jedes Kindes steht dabei im Vordergrund. In diesem Sinne entwickelt sich unser Konzept aus verschiedenen spezifischen Profilierungen kontinuierlich weiter.

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Ansatz mit offenem Raumkonzept. Entsprechend der Stammgruppenzugehörigkeit, wird jedes Kind von den Erziehungsberechtigten in die jeweilige Gruppe gebracht. Nach Beendigung des gemeinsames Morgenkreises kann jedes Kind selbst entscheiden, wo und mit wem es an diesem Tag spielen möchte. Die Kinder gehen ihren persönlichen Interessen nach und lernen sich selbst zu organisieren. Dabei haben sie die Möglichkeit nach Alter, Thema, individuellen Schwerpunkten und auch Sympathie Kontakte aufzubauen und Freundschaften zu pflegen. Durch dieses offene Raumkonzept erfahren sie soziale Kompetenzen und Toleranz. Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder. Diese Ausrichtung unserer Pädagogik ermöglicht große Erfahrungs- und Freiräume für die Kinder. Gleichzeitig bietet es Sicherheit und Rückzugmöglichkeiten.

Das körperliche und seelische Wohlbefinden sind grundlegende Voraussetzungen für die Entwicklung und Bildung von Kindern. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Erfahrung seiner Wirksamkeit gehören zu grundlegenden Erfahrungsprozessen eines Kindes und ermöglichen eine Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes und einer stabilen Identität.

Kinder haben zudem ein Grundbedürfnis nach Bewegung und bringen eine natürliche Bewegungsfreude mit. Indem Kinder diese Freude ausleben, erfahren sie vielfältige Erkenntnisse über sich selbst, über die dingliche und räumliche Umwelt und über soziale und kulturelle Gegebenheiten.

Erfahrungen in der natürlichen Umwelt sind in der alltäglichen Pädagogik unserer Einrichtung daher fest verwurzelt. In der Natur zu spielen, sich ohne Einschränkung zu bewegen und Freiheit zu spüren zählen unter anderem dazu. Die naturpädagogischen Aktivitäten tragen zu einem partnerschaftlichen Umgang des Menschen mit seiner Umwelt bei. Damit ist sowohl der Umgang gegenüber der Natur und ihren Lebewesen, als auch dem Menschen als einem Teil davon gemeint. Durch die Naturerlebnisse werden alle Sinne des Kindes aktiviert und ausgeprägt.

In verschiedenen Lernbereichen haben die Kinder die Möglichkeit frei und unbestimmt ihre Erfahrungen und ihre Kompetenzen zu erweitern. Hierzu gehören Bewegungsbereiche drinnen und draußen, Konstruktions- und Rollenspielbereiche sowie Kreativ-, Sinnes-, Medien- und Forscherbereiche. Bei der Ausgestaltung dieser Spiel- und Lernbereiche sind die Kinder fortlaufend beteiligt. Nach den Interessen der Kinder werden Materialien ergänzt oder ausgetauscht, sodass Themen, die wesentlich im Leben der Kinder sind, im pädagogischen Alltag aufgegriffen werden.

Die Gestaltung der pädagogischen Angebote und der Projekte entwickelt sich aus den Beobachtungen(Bildungs- und Lerngeschichten) und den Gesprächen mit den Kindern (Partizipation). Aus ihren Ideen wachsen Themen, die sie mit unserer Begleitung und Unterstützung umsetzten. Diese können sich vielfältig entwickeln, sodass Kunstwerke, Theaterstücke, Feste u. v. m. daraus entstehen.

Ergänzend werden pädagogische Programme (Felix Fit und Hören, Lauschen, Lernen) umgesetzt, die spezielle Kompetenzbereiche der Kinder ansprechen und deren Entwicklung unterstützen.


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Kooperation und Vernetzung

Um die Entwicklung eines jeden Kindes in einer altersentsprechenden und wertschätzenden Form zu dokumentieren arbeiten wir mit den Bildungs- und Lerngeschichten.

Ursprünglich wurde dieses Verfahren in Neuseeland von Margaret Carr entwickelt und vom Deutschen Jugendinstitut an die deutschen Bildungspläne angepasst. Die Beobachtung des einzelnen Kindes wird dabei als Basiskompetenz der Erzieherin/des Erziehers für die alltägliche pädagogische Praxis verstanden.

Die Erzieher/innen beobachten regelmäßig die Kinder, werten die Beobachtung anhand von verschiedenen Lerndispositionen aus und schreiben dazu für das jeweilige Kind eine Lerngeschichte. Die Lerngeschichte beschreibt die jeweiligen Kompetenzen des Kindes, gibt Hinweise auf die individuellen Lernfortschritte und benennt weitere Schritte zur Unterstützung der Lernprozesse des Kindes.

Die Beobachtung und Dokumentation ist in den pädagogischen Alltag integriert. Das bedeutet, dass die Erzieherin/der Erzieher für einen Zeitraum von 5 bis 10 Minuten das Spiel des Kindes beobachtet und dokumentiert. Durch die Beobachtungen erhält die Erzieherin/der Erzieher umfangreiche Informationen über das Spielverhalten, die Interessen, die Vorlieben, die Spielpartner der Kinder und auch über ihre Ängste, Konflikte, Verhaltensweisen u. v. a. m.

Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Kinder an jeder Phase der Dokumentation und Entstehung ihrer Lerngeschichte beteiligt werden. Dieses geschieht z. B. indem sie die einzelnen Beobachtungssequenzen durch eigene Worte oder Bilder ergänzen. Die Erzieherin/Der Erzieher gibt dem Kind eine Rückmeldung zu seinen Lernprozessen und beteiligt das Kind an der Entwicklung weiterer Schritte. Die fertige Lerngeschichte kommt in den persönlichen Ordner, den wir Portfolio nennen. Das Portfolio ist Eigentum des Kindes, hat einen festen Platz in der Gruppe und ist für das Kind jederzeit erreichbar.

Die Lerngeschichten bestärken das Kind in seinen Bildungsprozessen. So können Lernfortschritte festgestellt und eine gezielte Förderung der Kinder geplant werden.
Die Lerngeschichte des Kindes kann in unterschiedlicher Form dokumentiert werden. Für die älteren Kinder meist in Form einer Geschichte, unterstützt durch Fotos der jeweiligen Situation und für die jüngeren Kinder anhand von Bildern/Fotogeschichten mit wenig Text. Somit können Kinder jeder Altersgruppe einen Bezug zu ihren ganz persönlichen Lernerfolgen herstellen.

Die Beobachtung, die Dokumentation und das Gespräch mit dem Kind sind eine besondere Form der Zuwendung und Aufmerksamkeit, welche die Kinder sehr genießen.
Die Eltern in unserer Kita sind jederzeit dazu eingeladen das Portfolio des Kindes (gemeinsam mit dem Kind) anzuschauen.

Zum Thema Partizipation haben die städtischen Kindertageseinrichtungen folgende Grundlage vereinbart:
Partizipation bedeutet für uns, das Kind in jedem Alter als Akteur seiner eigenen Entwicklung zu verstehen. Aufbauend auf den Bildungsgrundsätzen schaffen wir die grundlegenden Voraussetzungen die Kinder in allen Dingen des pädagogischen Alltags zu beteiligen.
 

  •  Wir nehmen das Kind als mündigen Menschen wahr, der bei Entscheidungen, die ihn betreffen, potentiell mitwirken darf, mitwirken kann und mitwirken will.
  •  Kinderrechte sind in einer Kita-Verfassung strukturell verankert. So erfahren die Kinder verbindliche Formen der Partizipation und Demokratie.
  •  Wir bieten den Kindern regelmäßig stattfindende Beteiligungsgremien wie z. B. Kinderkonferenzen und Kinderparlamente an, in denen sie ihre Meinung, Vorschläge und Interessen selbst wirksam einbringen.
  •  Wir sind uns bewusst, dass Bildung immer nur auf der Basis der Beteiligung und Zustimmung der Kinder gelingt.


Auf dieser Grundlage gestalten die Kinder mit Begleitung und Unterstützung durch die Erzieher/innen ihre Zeit in der Kita. Dies beginnt mit der Wahl eines Spielpartners und der Entscheidung für einen Spielbereich. Darauf baut die Mitbestimmung zur Auswahl und Gestaltung der Spielbereiche in den Räumen der Kita auf und setzt sich u. a. in der Beschlussfassung von Themen und gemeinsamen Aktivitäten sowie Regeln für das Miteinander fort.


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Zusammenarbeit mit Eltern

Wir verstehen unsere Kindertageseinrichtung als einen Ort, der die Erziehung und Bildung der Familien ergänzt und großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit legt. Der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogisch tätigen Kräften und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit.
Der kontinuierliche Austausch dient dem Wohle des Kindes und hilft ihm, seinen Alltag bedürfnisorientiert zu gestalten.

Zur unserer Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören

  •     Anmeldegespräch
  •     Aufnahmegespräch
  •     Eingewöhnungszeit
  •     regelmäßige Entwicklungsgespräche
  •     Hospitationen
  •     Elterncafé
  •     Elternveranstaltungen
  •     Familienfeste
  •     Elternversammlung
  •     Elternbeirat
  •     Rat der Tageseinrichtung


Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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