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Familienzentrum
Träger
Stadt PaderbornUnsere Einrichtung liegt in unmittelbarer Nähe des Kreuzungsbereichs am Berliner Ring. Die Einrichtung wurde im Jahr 1995 in Trägerschaft der Stadt Paderborn eröffnet. Das Gebäude ist ein alleinstehendes 1 1/2 geschossiges Haus.
Wir befinden uns in einem gemischten Wohngebiet, umgeben von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern. Die Familien, die dort wohnen, haben überwiegend Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter.
In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es ein umfangreiches Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsbetrieben.
Viele Grünanlagen, Spielplätze und ein Bürgerpark laden die Anwohner zum Aufenthalt im Freien ein.
Zu diesem Stadtteil gehören die katholische Kirchengemeinde St. Stephanus und das evangelische Martin-Luther-Zentrum, sowie der Sportverein SV BenhauserFeld.
Unsere Einrichtung verfügt über einen großen Eingangsbereich mit einem Frühstückscafe für Kinder.
Unser großzügig angelegtes Außengelände bietet allen Kindern altersentsprechende Spielräume und Möglichkeiten sich zu bewegen.
Das Gelände wird umrahmt von einem alten Baum- und Strauchbestand. Eine kleine Erhebung (Wall) und eine große Rasenfreifläche, mehrere Kletter- und Rutschgeräte, 2 große Sandkästen und ein befestigter Rundweg für Fahrzeuge laden die Kinder im gesamten Jahr zum freien Spiel draußen ein.
Unsere Einrichtung ist ein vom Land NRW zertifiziertes Familienzentrum. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.
Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:
Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.
Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:
Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.
Die städt. Kita "Lange Wenne" als Familienzentrum NRW, die städt. Kita Fontane und die Grundschule Stephanus haben sich im Rahmen eines Modellprojektes zum Kinderbildungshaus entwickelt.
Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit dieser drei Einrichtungen bestärkte uns in dem Vorhaben, die Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Grundschule auszubauen und verbindlich in unsere Bildungsarbeit zu integrieren.
Unser Ziel ist es, die Kontinuität der Bildungsprozesse der Kinder zu sichern.
Die pädagogischen Fachkräfte aus Kita und Grundschule haben in der Modellphase ein gemeinsames Bildungsverständnis entwickelt und die Bildungsziele und Inhalte aufeinander abgestimmt.
Alle Kinder aus dem sozialen Umfeld, die das letzte Jahr die Kita oder die erste Klasse in der Grundschule besuchen, arbeiten gemeinsam mit den Lernbegleitern (Lehrer/innen und Erzieher/innen) zu unterschiedlichen Bildungsbereichen.
Die Planung und Durchführung der sogenannten Lernwerkstätten übernehmen die Lehrer/innen und Erzieher/innen unter Einbeziehung der Kinder.
Die Lernwerkstätten sind ein fester Bestandteil im letzten Kindergartenjahr.
Viele gemeinsame Aktivitäten werden in diesen Lerngemeinschaften durchgeführt:
Für das gute Gelingen der Umsetzung gibt es in jeder Einrichtung ein festes Team, das für die Planung und Durchführung der Bildungsziele verantwortlich ist.
Eine Schulsozialarbeiterin steht allen drei Einrichtungen seit Beginn dieses Projektes zur Verfügung. Sie konzentriert sich bei ihrer Arbeit im Kinderbildungshaus auf die positive Entwicklung der sozialen Kompetenzen der Kinder.
Auch die Eltern werden in das Kinderbildungshaus mit einbezogen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit in den Lernwerkstätten zu hospitieren. Außerdem können Sie Angebote der pädagogischen Beratung und kostenfreie Elterntrainings in Anspruch nehmen.
Die Arbeit im Kinderbildungshaus hat alle Beteiligten bisher darin bestärkt, dass die Bildungsangebote im Kinderbildungshaus positive Wirkungen bei den Kindern aufzeigen.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Initiativen ermöglicht uns eine umfassende Förderung der Kinder in vielen Bereichen. Dies sind:
Besondere Angebote im Familienzentrum
Unsere aktuellen Kooperationspartner sind:
Die Umsetzung des Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsauftrags nach dem KiBiz wird in unserer Kindertageseinrichtung sichergestellt.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit sind die Bildungs- und Lerngeschichten, der Situationsorientierte Ansatz und die am Kind orientierte Arbeit.
Die einzigartige Persönlichkeit der Kinder steht bei uns im Mittelpunkt.
Unser pädagogisches Handeln orientiert sich an deren individuellen Bedürfnissen, Interessen und Bildungsbiografien.
Folgende Qualitätstandards gehören verbindlich zu unserem pädagogischen Profil:
Die Kinder werden in unserer Einrichtung in vier Gruppen betreut. Es gibt drei Gruppen für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren und eine Nestgruppe für Kinder im Alter von 2 Jahren.
Kinder gehören beim Eintritt in die Kindertageseinrichtung einer "Stammgruppe" an. Sie können aber nach Absprache mit den zuständigen Fachkräften alle anderen Bereiche mit den individuellen Schwerpunkten aufsuchen. Je nach Alter, Entwicklungsstand und Interessen der Kinder wechseln sie im Laufe ihrer Kindergartenzeit auch die Stammgruppe. Beim Übergang werden die Kinder mit einbezogen und von den pädagogischen Fachkräften qualifiziert begleitet und unterstützt.
Zu unseren Bildungszielen gehören unter anderem die Persönlichkeitsentwicklung, die Förderung von Selbstbewusstsein und der Identität jedes einzelnen Kindes.
Die Kinder sollen ihre individuellen Entwicklungspotenziale ausschöpfen können und in den sensorischen, mathematischen, emotionalen, kognitiven, ästhetischen, sprachlichen und mathematischen Bereichen begleitet und gefördert werden.
Folgende Bildungsbereiche werden in unserer pädagogischen Arbeit besonders hervorgehoben:
Projekte, die zu unseren Bildungsangeboten verbindlich dazu gehören und regelmäßig durchgeführt werden sind:
Unsere Tageseinrichtung arbeitet mit dem Beobachtungsverfahren der Bildungs- und Lerngeschichten. Dies ist ein Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation der Bildungs- und Lernprozesse von Kindern.
Die individuellen Lernfortschritte der Kinder werden anhand dieses Verfahrens festgestellt. Es schließt sich eine gezielte Förderung der Kinder unter Berücksichtigung ihrer Interessen und Bedürfnisse an.
Orientiert an den Beobachtungssequenzen, die die pädagogischen Fachkräfte gesammelt haben, entstehen Lerngeschichten für die Kinder.
Diese Lerngeschichten werden dann im persönlichen Ordner jedes einzelnen Kindes gesammelt. Wir nennen diesen Ordner Portfolio.
In unserer Einrichtung gibt es folgende Dokumentationsformen:
Bei vielen Dingen werden die Kinder in unserer Einrichtung in den Kindergartenalltag mit einbezogen. Sie werden darin bestärkt, Dinge und Entscheidungen differenziert zu sehen und lernen, dass es für das Leben in einer Gemeinschaft wichtig ist, sich auf bestimmte Regeln und Absprachen zu verständigen.
Sie lernen, dass es in der Kita andere Normen und Regeln geben kann als zu Hause.
Die Fachkräfte schaffen gemeinsam mit den Kindern eine Struktur, wie Entscheidungen getroffen und Entscheidungsverfahren durchgeführt werden.
Eine große Bedeutung hierbei hat die Haltung der pädagogischen Fachkraft und ihre Bereitschaft, die Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse von Kindern und Erwachsenen methodisch zu begleiten.
So müssen die Kinder immer wissen, worum und wie es geht. Die Kinder müssen ausreichend informiert werden und sich auf die Erwachsenen verlassen können.
Für die Mitbestimmung der Kinder, egal welchen Alters, gibt es in unserer Einrichtung eine Struktur und formale Beteiligungsgremien, wie z. B. die Kinderkonferenz, Interessensgruppen (zukünftige Schulanfänger/Mädchen und Jungen) usw.
In den verschiedenen Gremien ist für die Kinder sichergestellt, dass sie ihre Interessen vertreten und Entscheidungen treffen können.
Für die Abschlussveranstaltung der Schulanfänger werden gemeinsam Vorschläge für eine gemeinsame Aktion und/oder Ausflugsziele gesammelt. Danach wird sich ausgetauscht und besprochen, was die meisten Kinder interessiert. Nach einem verabredeten Abstimmungsverfahren kommt es dann zu einer Entscheidung, die dann für die gesamte Gruppe verbindlich ist.
Die Kinder lernen bei uns ihre eigenen Interessen zu erkennen und auch zu vertreten. Sie lernen die Konsequenzen eigener Entscheidungen zu tragen. Und sie lernen sich eine eigene Meinung zu bilden und erfahren, dass nicht immer alle einer Meinung sein müssen.
Unsere Tageseinrichtung ist auch ein Ort für Eltern und hat für uns eine große Bedeutung.
Wichtig ist uns
Möglichkeiten der Mitwirkung gibt es in folgenden Gremien:
Eltern sind willkommen in unserem Haus!
Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.