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Träger
Stadt PaderbornAm 12. April 1976 wurde unser Kindertageseinrichtung eröffnet.
Inzwischen betreuen wir ca.103 Kinder im Alter von 0,4Jahren bis Schuleintritt in 5 Gruppen, welche dem Konzept entsprechend naturnah benannt sind. Die Gruppen Ameisen, Igel, Maulwürfe und Käfer sind altersgemischt zusammengesetzt im Alter von 2 oder 3 Jahren bis zum Schuleintritt und die Froschgruppe von 0,4 Jahren bis 3 Jahren.
Unsere Einrichtung liegt im Paderborner Stadtteil „Elsen“, der durch die B 64 und einer weiteren Hauptverkehrsstraße mit Paderborn verbunden ist. Mit vielen Ein- und Mehrfamilienhäusern, spiegelt der Ort den ursprünglichen dörflichen Charakter wider, hat sich aber im Laufe der Zeit zum Stadtteil verwandelt. Unsere Einrichtung befindet sich in einem verkehrsberuhigten Bereich, nicht direkt an der Straße, sondern etwas zurückgelegen. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich das Hallenbad, die Gesamtschule, die städtische Bibliothek, die Tennisplatzanlage, der öffentliche Abenteuerspielplatz und die Comenius–Grundschule.
Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:
Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.
Unsere Einrichtung verfügt über 5 Gruppenräume inklusive je einen Gruppennebenraum. Gemeinsam mit den Kindern haben wir vor einigen Jahren unseren Gruppen Namen gegeben. Somit gibt es bei uns die Maulwürfe, die Igel, die Ameisen, die Käfer und die Frösche.
Die Gruppenräume sind unterschiedlich ausgestattet (z. B. 2. Ebene in der Maulwurfgruppe - Haus im Haus in der Käfergruppe - Bewegungsraum in der Froschgruppe für die Kinder unter 3). Jeder Gruppenraum verfügt über eine große Fensterfront auf Kinderhöhe und einem Zugang zum Außenbereich. Ein Waschraum und eine Garderobe sind angegliedert. Die räumliche Gestaltung wird gemeinsam mit den Kindern je nach Bedarf verändert. Somit befinden sich Rollenspielbereich, Konstruktionsbereich, Bücherecke, Maltische, Kreativbereiche und Spaltmaterialien, die von Fall zu Fall auch mit den anderen Gruppen getauscht werden, an unterschiedlichen Orten. Die Nebenräume der Gruppen werden gruppenübergreifend genutzt und partizipativ mit den Kindern gemeinsam in Spielbereiche/Bildungsbereiche eingerichtet um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ungestört zu spielen, sich nach Wahl zurückzuziehen oder sich der Gemeinschaft anzuschließen.
Für die Kinder unter 3 Jahre stehen altersgerechte Schlafräume zur Verfügung.
Das Außengelände:
Ist sehr weitläufig und verläuft rund um unser Gebäude. Unser Erkennungszeichen und Mittelpunkt ist unser großes Baumhaus direkt um einen unserer Bäume aus schon sehr altem Bestand. Auf den gepflasterten Flächen können die Kinder Erfahrungen im Dreiradfahren, Bobbycar fahren, Basketball spielen, angeleiteten Aktivitäten etc. sammeln.
Außerdem verfügen wir über eine Wasserbahn, einen Wasserlauf, einen Bauerngarten und eine Insekteninsel, viele verschiedene Obstbäume, einen Natur-Schleichpfad, Sandkästen, Matschküchen, einen offenen Bauwagen als Rückzugsort, eine Räuberhöhle, eine Schaukel, ein Piraten-Kletterschiff mit Rutsche, ein Kletterhaus mit Rutsche, zwei Natur- Sitzrunden aus Holzbänken für Spiel und Singkreise, eine Nestschaukel, einen U3 Bereich mit Kletterhaus und Rutsche, Eine Reckstange und ein Buchenhaus.
Die vielen Bäume und Büsche spenden nicht nur Schatten, sondern wecken auch die Neugier um Insekten zu entdecken, sich zu verstecken und zu forschen.
Ein Hügel im Außenbereich ermöglicht im Winter das Rodeln und im Sommer die Möglichkeit Erfahrungen auf schiefen Ebenen, z.B. den Berg runterrollen, zu sammeln.
Direkt neben unserem Kindergarten grenzen die Tennisplätze, hier haben wir die Möglichkeit auch diese durch ein Verbindungstor zu nutzen und besondere Bewegungs- und Spielangebote im Außenbereich anzubieten.
Unser Ziel ist es, Kinder zu selbstständigen und eigenverantwortlichen Menschen zu erziehen, die ihre Bedürfnisse und die der anderen kennen und mit diesen umgehen können. Wir sehen uns als Begleiter*innen der Kinder und möchten die Neugier, Erkundunglust und ihren Spieltrieb wecken und mit ihnen erleben.
Unsere pädagogischen Schwerpunkte sind:
Diese haben dazu geführt, dass wir zu unserem eigenen Profil finden konnten.
Seit 1998 ist das Projekt “Spielzeugfreier Kindergarten“, ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Während der spielzeugfreien Zeit, welche insgesamt 8-10 Wochen dauert, geht es darum, ohne vorgefertigtes Spielmaterial auszukommen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Einzelnen verstärkt auf sich selbst, die Mitmenschen, den eigenen Körper und die Natur gerichtet. So wird ein völlig neuer Spiel- und Erfahrungsraum geschaffen, in dem Kinder ihre eigenen Fähigkeiten, Grenzen und Möglichkeiten besser kennenlernen sowie verschiedene Lebenskompetenzen fördern.
„Spielzeugfrei“ in drei Phasen
Das Konzept „Spielzeugfreier Kindergarten“ läuft in drei Phasen gegliedert ab. Während der 1. Phase, die ca. zwei Wochen lang andauert, wird das Spielzeug schrittweise gemeinsam mit den Kindern ausgeräumt. Weiterhin zur freien Verfügung stehen lediglich Polster, Decken, Möbel, Klebeband. Damit wird automatisch mehr Raum für Bewegung, Kreativität und Fantasie geschaffen.
Für die Dauer der 2. Phase wird fünf bis sechs Wochen lang bewusst auf vorgefertigtes Spielmaterial/ Spielbereiche verzichtet. Die Kinder sollen selbst bestimmen dürfen, womit und mit wem sie spielen möchten und lernen so neue Spielsituationen und auch neue Seiten an sich selber kennen. Zur Orientierung gibt es einen festen Tagesablauf und gemeinsam erarbeitete Regeln.
Die 3. Phase beinhaltet die ca. zwei Wochen andauernde Einräumphase der Spielmaterialien und Bereiche, der gemeinsam mit den Kindern vonstatten geht. Wieder eingeräumt werden nach Ablauf des Projektes deutlich weniger Spielsachen als zuvor im Gebrauch waren. Die spielzeugfreie Zeit wirkt sich auch im Anschluss positiv und nachhaltig auf das Spielverhalten und die Entwicklung der Kinder aus.
Soziales Lernen
Bedingt durch das „Zuviel“, welches uns alle, folglich auch unsere Kinder tagtäglich umgibt, wird oft der Blick für das Wesentliche verstellt. Durch das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“ schaffen wir nicht nur mehr Raum für Kreativität, es werden auch viele, lebenswichtige Fähigkeiten in den Vordergrund gerückt. Auf andere zugehen, Absprachen treffen und einhalten, Zeit und Raum für sich selber haben, Rücksicht auf andere und die Natur und Umewelt nehmen: all das sind Kompetenzen, die das Fundament für eine starke Persönlichkeit mitbegründen und die Fähigkeit, konstruktiv mit Frustration umzugehen, verbessern.
Die Dokumentation unserer Arbeit ist für uns besonders wichtig.
Sie findet statt in Form von
Wir stellen immer wieder fest, dass Kinder schon früh in der Lage sind und zugleich das Recht haben, die sie betreffenden Angelegenheiten des Lebens mitzuentscheiden. Mahlzeiten, Veranstaltungen mit Eltern, Feste aber auch die Regeln des Zusammenlebens, die Räume und Programme im Kindergarten. All dies ist für Kinder bedeutsam und deshalb Anlass, mitzuentscheiden, am Planen und Handeln maßgeblich beteiligt zu sein und so selbständig Erfahrungen mit demokratischen Grundregeln machen zu können. Die Erfahrung zeigt, dass ein solches Miteinander vielfältige Chancen birgt sich neu zu erleben, reiche Erfahrungen miteinander zu machen, voneinander zu lernen und Spaß miteinander zu haben.
Deshalb entscheiden Kinder bei uns selbstverständlich mit!
Uns ist bewusst, dass eine gute Kindergartenarbeit nicht nur eine gute Teamarbeit, sondern auch eine gute Elternarbeit voraussetzt. Somit ist die Elternarbeit für uns ein ganz wichtiger Bestandteil in unserem Kindergartenalltag.
Unser Anliegen ist es, die Eltern unserer Kindergartenkinder mit in den Alltag einzubeziehen und aktiv zu beteiligen.
Um eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, sind für uns gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sowie Respekt und Offenheit Voraussetzung. Indem wir uns gegenseitig unterstützen und ergänzen, fördern wir eine gute und nötige Erziehungspartnerschaft.
Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show.
Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:
Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.