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Familienzentrum
Träger
Stadt PaderbornDie Kindertageseinrichtung "Spielwiese" ist 1995 eröffnet worden und befindet sich in einer verkehrsberuhigten Sackgasse im Ortsteil Schloß Neuhaus.
Die Einrichtung besuchen hauptsächlich Kinder aus den umliegenden Wohngebieten, die durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt sind.
Das Außenspielgelände grenzt an ein stillgelegtes, begrüntes Industriegelände. Die anliegenden Straßenzüge sind überwiegend als Tempo-30-Zonen ausgewiesen. Die "Spielwiese" liegt also in einem ruhigen Gebiet.
In der Umgebung sind folgende Ziele mit den Kindern zu Fuß erreichbar:
Unsere Einrichtung ist mit den städtischen Kitas "Am Schlosspark", "Lippekinder" und "Waldblick" das vom Land NRW zertifizierte Verbund-Familienzentrum Schloß Neuhaus. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.
Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:
Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.
Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:
Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.
Unser Motto "Wir in Schloß Neuhaus - gemeinsam für Ihr Kind" verdeutlicht unser gemeinsames Anliegen, die Ziele zum Wohle der uns anvertrauten Kinder umzusetzen.
Seit 1992 arbeitet das Netzwerk Kita-Grundschule in Schloß Neuhaus nun schon zusammen. In dieser Zeit ist eine fruchtbare und sehr kollegiale Zusammenarbeit zustande gekommen. Diese setzt eine gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung der Partner auf Augenhöhe voraus. Die Zusammenarbeit ist Ausdruck eines Prozesses, der, frei von Konkurrenzdenken, regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt wird.
Die genaue Umsetzung wurde von uns in einer Kooperationsvereinbarung verschriftlicht.
Gemeinsam gestalten wir den Übergang von der Kita in die Grundschule durch:
"Nicht im Kopf sondern im Herzen liegt der Anfang!"
(Maxim Gorki)
"Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war."
John Locke, englischer Philosoph
In der Kindertageseinrichtung bieten wir den Kindern viel Raum zum Spielen, Bewegen, Entdecken, Forschen, Ausprobieren und Beobachten. Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept. Die Gruppenräume sind für unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder eingerichtet. Hierbei haben die Kinder ein großes Mitspracherecht.
Jedes Kind hat selbstverständlich eine Gruppe zu der es gehört, um von dort die Einrichtung zu erobern.
Wir arbeiten nach einem ansprechenden, situationsorienterten Raumkonzept,
Kinder lernen durch ihr Spiel und erleben ihre Umwelt mit all ihren Sinnen. Auf diese elementaren Sinneseindrücke bauen sich Erkenntnisse, Wissen und weitere Erfahrungen im Lernen auf. Das bewegte Spielen in den Räumen sowie auf dem Außengelände und im Wald mit all seinen Bewegungsmöglichkeiten ist eine wesentliche Möglichkeit die Sinne zu schärfen. Die Kinder erfahren schräge Ebenen, lernen Begriffe wie weich, rieseln, viel, wenig, oben, unten, schräg, wellig, rau und glatt zuzuordnen und zu begreifen. Dies gibt dem Kind Sicherheit und es kann voll Vertrauen seine Umwelt erkunden und sich damit vertraut machen. Seit dem Frühjahr 2023 sind wir als Bewegungskindergarten anerkannt.
Im Rahmen der Inklusion bieten wir Plätze für Kinder mit besonderem Förderbedarf an.
In unserer Einrichtung arbeiten wir schon seit vielen Jahren mit dem offenen Raumkonzept. Die Räume sind für vielfältige Bedürfnisse eingerichtet und bieten so genügend Spiel- und Lernanreize für das unterschiedliche Entwicklungsalter der Kinder. Die offene Arbeit und die jetzt schon unterschiedlichen Altersgruppen setzen eine regelmäßige Teamabsprache und individuelle Lernimpulse voraus.
Gerade in diesem Umfeld und mit diesen Voraussetzungen in der pädagogischen Arbeit ist eine individuelle Förderung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung möglich. Durch die Bildungs- und Lerngeschichten stehen die individuellen Kompetenzen im Vordergrund, diese werden gestärkt und aktiv durch das Personal in der Entwicklung unterstützt.
In unserer Einrichtung gibt es vier Gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
Projekte die uns im Kita-Jahr begleiten:
Um die Entwicklung eines jeden Kindes in einer altersentsprechenden und wertschätzenden Form zu dokumentieren arbeiten wir mit den Bildungs- und Lerngeschichten.
Ursprünglich wurde dieses Verfahren in Neuseeland von Margaret Carr entwickelt und vom Deutschen Jugendinstitut an die deutschen Bildungspläne angepasst. Die Beobachtung des einzelnen Kindes wird dabei als Basiskompetenz der Erzieherin/des Erziehers für die alltägliche pädagogische Praxis verstanden.
Die Erzieherin/Der Erzieher beobachtet regelmäßig die Kinder, wertet die Beobachtung anhand von verschiedenen Lerndispositionen aus und schreibt dazu für das jeweilige Kind eine Lerngeschichte. Die Lerngeschichte beschreibt die Kompetenzen des Kindes, gibt Hinweise auf die individuellen Lernfortschritte und benennt weitere Schritte zur Unterstützung der Lernprozesse des Kindes.
Die Beobachtung und Dokumentation ist in den pädagogischen Alltag integriert. Das bedeutet, dass die Erzieherin/der Erzieher für einen Zeitraum von 5 bis 10 Minuten das Spiel des Kindes beobachtet und dokumentiert. Durch die Beobachtungen erhält die Erzieherin/der Erzieher umfangreiche Informationen über das Spielverhalten, die Interessen, die Vorlieben, die Spielpartner der Kinder und auch über ihre Ängste, Konflikte, Verhaltensweisen usw.
Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Kinder an jeder Phase der Dokumentation und Entstehung ihrer Lerngeschichte beteiligt werden. Dieses geschieht z. B. indem sie die einzelnen Beobachtungssequenzen durch eigene Worte oder Bilder ergänzen. Die Erzieherin/Der Erzieher gibt dem Kind eine Rückmeldung zu seinen Lernprozessen und beteiligt das Kind an der Entwicklung weiterer Schritte. Die fertige Lerngeschichte kommt in den persönlichen Ordner, den wir Portfolio nennen. Das Portfolio ist Eigentum des Kindes, hat einen festen Platz in der Gruppe und ist für das Kind jederzeit erreichbar.
Die Lerngeschichten bestärken das Kind in seinen Bildungsprozessen. So können Lernfortschritte festgestellt und eine gezielte Förderung der Kinder geplant werden.
Die Lerngeschichte des Kindes kann in unterschiedlicher Form dokumentiert werden. Für die älteren Kinder meist in Form einer Geschichte unterstützt durch Fotos der jeweiligen Situation und für die jüngeren Kinder anhand von Bildern/Fotogeschichten mit wenig Text. Somit können Kinder jeder Altersgruppe einen Bezug zu ihren ganz persönlichen Lernerfolgen herstellen.
Die Beobachtung, die Dokumentation und das Gespräch mit dem Kind sind eine besondere Form der Zuwendung und Aufmerksamkeit, welche die Kinder sehr genießen.
Die Eltern in unserer Kita sind jederzeit dazu eingeladen das Portfolio des Kindes (gemeinsam mit dem Kind) anzuschauen.
Partizipation im Kindergarten meint, dass eine Teilhabe der Kinder an verschiedenen Entscheidungen im Kindergartenalltag stattfindet. Ein wichtiges Erziehungsziel dabei ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern.
Die Kinder lernen ihre Meinung zu vertreten und in der Diskussion miteinander auch andere Meinungen und Standpunkte zu hören und zu akzeptieren. Kinder machen häufig die Erfahrung, dass für sie gedacht, geplant und entschieden wird. Wir achten und schätzen die Kinder als eigenständige und gleichwertige Persönlichkeiten, die das selbstverständliche Recht haben, bei allen Dingen, die sie betreffen, mitzureden und mitzugestalten. Deshalb geben wir den Kindern unabhängig vom Alter vielfältige Möglichkeiten, ihre Interessen, Wünsche und Gefühle zu erkennen, auszudrücken und mit ihnen umzugehen. So unterstützen wir die Kinder dabei, ihren Alltag mitzubestimmen und mitzugestalten.
Durch aktive Beteiligung befähigen wir die Kinder, sich mit anderen Kindern zu verständigen und ihre Ideen alleine oder gemeinsam mit anderen zu verwirklichen. Wir freuen uns über Kinder, die uns ihre Meinung sagen, die Initiative und Verantwortung übernehmen, die ihre Rechte und Beachtung einfordern.
Die Kinder lernen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse kennen und verbalisieren sie in den Stuhlkreisen oder im Freispiel. Sie stellen Fragen und üben das Zuhören, Ausreden lassen und lernen andere Meinungen und Standpunkte zu akzeptieren. Sie setzen sich aktiv mit ihrem eigenen Lebensbereich auseinander und gestalten ihn mit. Sie treffen Entscheidungen, achten sie und handeln Konflikte aus. Die Kinder werden selbstständiger, selbstbewusster und identifizieren sich mit der Einrichtung.
Anhand von einigen Beispielen verdeutlichen wir Partizipation in unserer Arbeit:
Wir verstehen unsere Kindertageseinrichtung als einen Ort, der die Erziehung und Bildung der Familien ergänzt und großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit legt. Der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogisch tätigen Kräften und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit.
Der kontinuierliche Austausch dient dem Wohle des Kindes und hilft ihm, seinen Alltag bedürfnisorientiert zu gestalten.
Zur unserer Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören:
Gemeinsam mit den städt. Einrichtungen "Waldblick","Lippekinder" und "Am Schlosspark" bilden wir das Familienzentrum NRW Schloß Neuhaus.
Wir
Ein positives Erziehungsprogramm für alle Eltern ist Triple P. Wir bieten dies auf verschiedenen Ebenen an:
Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.