Städt. Kita Unter den Linden

Lemgoer Straße 8
33102 Paderborn (Kernstadt)
 
Kontaktdaten
Luisa Roensch  
Telefon: +49 (5251) 407540
E-Mail: kita-unter-den-linden@paderborn.de

Träger

Stadt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104 Paderborn
Telefon: 05251/88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 105
  • ab 4 Monaten
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Offenes Konzept
  • Bewegung
  • Reggio-Pädagogik

Kurzinfo

Die städt. Kita "Unter den Linden" liegt im Osten der Stadt Paderborn an einer schönen alten Lindenallee. Seit dem  1.12.2015 präsentiert sich die Kita, nach dem erfolgreichem An und Umbau mit einem 1400 qm großen Innenspielbereich, in einem großen  und einem kleinen Haus, sowie  einem 3300 qm großen Außenspielbereich.
Die Anbindung an eine gute Infrastruktur mit Lebensmittelgeschäften, Ärzten und Apotheken ist gegeben. Auch ist ein florierender Einzelhandel in wenigen Minuten zu erreichen.
Das Schulzentrum Bonifatius liegt ebenfalls in der Nähe und ist in ca. 20 Minuten fußläufig zu erreichen. Dadurch ist eine gute Kooperation, besonders den Übergang betreffend, gewährleistet.
Das Wohngebiet im näheren Umfeld ist geprägt von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Hochhäusern. Ein Naherholungsgebiet, die Paderborner Fischteiche, liegen in der näheren Umgebung. Durch die Nähe der Detmolder Straße ist die Verkehrsanbindung gut. Bushaltestellen sind in unmittelbarer Nähe der Einrichtung. Ein gut ausgebautes Fahrradnetz ermöglicht die sichere Fahrt mit dem Fahrrad.

Der Raum als dritter Erzieher bezieht sich für uns auf unser Wohngebiet und weitere Erfahrungsräume, die wir regelmäßig nutzen: die historische Stadt Paderborn, den Wochenmarkt, die Museen, das Schwimmbad, den Ahorn-Sportpark, das Waldgebiet im Haxtergrund und das Schloßgelände in Schloß Neuhaus. Mit weiteren Grundschulen, wie in Marienloh und der Stephanusschule pflegen wir intensiven Kontakt.

Die Familienstrukturen in unserer Kita sind vielfältig.

Raumkonzept für das große Haus und das kleine Haus

  • Innen
    • Bildungsräume durch das offene Konzept für Kinder im Alter von 4 Monaten- 6 Jahren
    • Eingangshalle zum Ankommen, Verweilen im Elterncafé und Frühstückscafé für die Kinder
    • Kreativwerkstatt
    • Raum zum Forschen und Experiementieren
    • Bücherei
    • Raum zum Bauen und Konstruieren
    • Raum für Rollenspiel
    • Räum für 2- bis 3-jährige Kinder plus Bewegungsraum
    • Räume für Kinder im Alter von 4 Monaten- 3 Jahren
    • Bewegungsräume
    • Holzecke
    • Wasch-/Erlebnisräume
    • Moderner großer Küchenbereich
    • Wirtschaftsräume
  • Außengelände
    • Sandkästen
    • Rutschanlagen
    • Schaukeln / Nestschaukeln
    • Kletterstange
    • Reckstange
    • Klettergarten
    • Ralleystrecke zum Befahren mit Bobbycar, Dreirad, Laufrad und Roller
    • Balltrichter
    • Fußballfeld
    • Versammlungsplätze individuell gestaltet
    • Wasser und Sandanlage
    • Drehstein und Abakus
    • Pflanzbecken
    • Matschgarten
    • Wipptiere/Wippblätter
    • Insektenhotel und Steinkreis
    • Naschobstecke
    • Große Wiesenflächen

 

Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn

Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.

Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:

  • Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten
  • Alleinerziehende Erziehungsberechtigte
  • Förderbedarf, insbesondere Sprachförderbedarf
  • Besondere familiäre Belastungen
  • Pädagogische Gründe
  • Wohnort im Sozialraum
  • Umzug

Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.


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Öffnungszeiten

  • 25 Stunden
    07:15 - 12:30 Uhr
  • 35 Stunden
    07:15 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:30 Uhr
  • 35 Stunden (Block)
    07:15 - 14:30 Uhr
  • 45 Stunden
    07:15 - 16:30 Uhr

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Schließungszeiten

Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:

  • 2 Wochen in den Sommerferien
  • 4 pädagogische Tage

Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.


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Team

  • Leiterin/Leiter
  • Erzieherinnen/Erzieher
  • Kinderpflegerin/Kinderpfleger
  • Zusatzqualifikation Triple P
  • Zusatzqualifikation Reggio-Pädagogik
  • Zusatzqualifikation Bewegung
  • Zusatzqualifikation Pluspunkt Ernährung
  • Zusatzqualifikation Theaterpädagogik
  • Kochfrau

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Innen

Wir leben eine intensive Zusammenarbeit mit den Grundschulen des Einzugsbereichs der Stadtheide wie der Grundschule Bonifatius. Des Weiteren arbeiten wir eng mit der Grundschule Marienloh zusammen und haben Erfahrung aufgrund von vielen gemeinsam durchgeführten Projekten.
Um den Übergang für die Kinder möglichst gleitend und kindgerecht zu gestalten, findet weiterhin eine intensive Zusammenarbeit mit den Schulen statt.

Diese sieht folgendermaßen aus:

  • Im Jahr 2013 sind wir eine Kooperation mit der Grundschule Bonifatius eingegangen und haben gemeinsames das Projekt "buddY "gestartet.
  • Es finden regelmäßige Konferenzen im Regionalbezirk mit dem Ziel, den Übergang Kita - Grundschule zu gestalten, statt.
  • Es gibt eine regelmäßige Teilnahme und Mitwirkung an Einschulungskonferenzen - Gemeinsame Fortbildung Lehrer/Lehrerinnen-Erzieher/Erzieherinnen.
  • intensive Zusammenarbeit mit den Schulleitern/-Schulleiterinnen, die den Übergang betrifft
  • Unterstützung der Eltern den Übergang betreffend
  • Projektarbeit mit den Kinder der Kita und der Grundschule
  • gemeinsame Schnupperstunden
  • Lehrer-/Lehrerinnenbesuch in der Kita
  • Wertschätzung der Bildungsdokumentation der Kita
  • Teilnahme der Erzieher/Erzieherinnen an Elternabenden und Infoveranstaltungen der Schule
  • Reflexionsgespräche Lehrer/Lehrerinnen-Erzieher/Erzieherinnen, die den Übergang betreffen


Weitere Institutionen in unserem Sozialraum

  • berufsbildende Schulen Edith-Stein- und Helene-Weber-Berufskolleg
  • Paderborner Untouchables als Kooperationspartner des Bewegungskindergartens
  • Freies Beratungszentrum, das Eltern Beratung und Unterstützung bei Erziehungsfragen anbietet
  • Familienzentren, die umfassende Angebote für Familien anbieten

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Pädagogisches Profil

Auf Grundlage der Philosophie der Reggio-Pädagogik haben wir den pädagogischen Alltag in unserer Kindertageseinrichtung für Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren geöffnet.

Die städtische Kita Unter den Linden hat am 12. September 2017 die Anerkennung als

" reggio-inspiriertes Kinderhaus" für den Zeitraum September 2017 bis September 2021

erhalten und 

wurde in das deutsche Netzwerk reggio-inspirierter Kindertageseinrichtungen  aufgenommen.

Das Team hat von  Prof. Dr. Tassilo Knauf, Vorstandsvorsitzender von Dialog Reggio die Anerkennung erhalten.

Die Reggio-Pädagogikbetrachtet das Kind als Forscher, als ein sich aktiv der Welt erschließendes volwertiges Mitglied der Gemeinschaft und als Konstrukteur seiner eigenen Entwicklung. Es muss ihm ermöglicht werden, sein eigenes Zeitgefühl zu erleben und es vertiefen zu können, um etwas in voller Hingabe zu tun. Genauso braucht das Kind Zeit zum Zögern oder Träumen, ohne dass der Erwachsene es drängt.
Es wird darauf vertraut, dass das Kind eine individuelle Lösung für ein Problem finden wird. Das Kind wird zum Subjekt der Erziehung und nicht mehr Objekt der Erziehung.

Kinder brauchen Erwachsene und auch andere Kinder zum Dialog und zur Interaktion. Sie sollen das „Lernen lernen“ (Ulrich & Brockschneider, 2003) um in ihrem kindlichen Wesen wachsen zu können und zu einem physischen und psychischen Wohlbefinden zu gelangen. Dieses Menschenbild ist faszinierend und revolutionär zugleich und unterscheidet die Reggio-Pädagogik grundlegend von anderen Ansätzen.

Reggiopädagogik ist kein Modell oder Konzept, sondern eine neue Art des Denkens über Kinder.

Es ist eine Denkweise, die nicht gelernt aber gefunden  werden kann. Wir suchen täglich...

Im Situationsorientierten Ansatz sind auch Bestandteile der offenen Arbeit im wesentlichen aufgezeigt.
Der Situationsorientierte Ansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

Merkmale sind unter anderem

  • Respekt und Achtung vor der Einzigartigkeit und Individualität der Kinder, so dass der Kindergarten als ein Ort der Wertschätzung von Kindern erlebt wird.
  • Struktur als Grundlage für eine sinnvolle Orientierungshilfe der Kinder, so dass der Kindergarten Sicherheiten vermittelt.
  • Gewährleistung von Zeit, so dass der Kindergarten ein Ort ungeteilter Zeiten ist.
  • Verständnis und Zuverlässigkeit in der Beziehungspflege mit Kindern, damit der Kindergarten einen Ort der Akzeptanz und Sicherheit darstellt.


Nach einer Eingewöhnungszeit, die konzeptionell festgeschrieben ist, erleben die Kinder sicher gebunden durch die Bezugserzieherin/den Bezugserzieher alle Räume der Kita als Erlebens- und Erfahrungsräume. Die Kinder entscheiden selbst mit wem, wann und wo sie spielen und lernen wollen.


Unser Bild vom Kind:

  • Kinder bilden sich von Geburt an, machen sinnliche Erfahrungen und sind in der Lage sich mit ihrer sozialen Welt auszutauschen.
  • Kinder bilden sich im sozialen Kontext selbst.
  • Kinder werden als Konstrukteure ihrer individuellen Wirklichkeit und Entwicklung gesehen.
  • Kinder sind kreativ und handlungsaktiv.
  • Kinder lernen aus eigenem Antrieb und haben ein hohes Maß an Selbstbildungspotenzial.
  • Kinder lernen mit allen Sinnen, nach eigenen Strategien, handeln und experimentieren zugleich mit und von anderen.
  • Die Kinder haben 100 Sprachen. Die verschiedenen Möglichkeiten der Sinneserfassung bilden die Grundlage.
  • Die Arbeit mit den Kindern ist eine Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher*innen und Eltern. Eltern sind Experten für ihre Kinder.

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Unsere Haltung:

  • Wir Erzieher*innen sind uns der Verantwortung bewusst und begleiten und fördern die Kinder auch durch unsere eigenen Stärken, Fähigkeiten und Erfahrungen.
  • Wir verstehen die Vielfalt der Menschen ob groß oder klein als Zauber, der täglich gelebt wird.
  • Die Begleiter*in
    Das Kind wird als der eigentliche Akteur und Konstrukteur seiner Entwicklung gesehen. Dabei braucht es jedoch einen Wegbegleiter, der es in seinem Selbstlernprozessen bestärkt. Begleitung statt Anleitung ist wichtig.
  • Die Forscher*in
    Das forschende Begleiten hat kommunikative, reflektive und pragmatische Anteile. Es umschließt das Aufnehmen, Verarbeiten und Interpretieren der vielfältigen Äußerungen und Ausdrucksformen der Kinder sowie das Bereitstellen verschiedenartiger Ressourcen für die Entwicklung von Kindern.
  • Die Zeug*in
    Das pädagogische Planen wird Teil dieses Begleitprozesses, indem Beobachtungen dokumentiert und im Hinblick auf die Frage interpretiert werden, was das einzelne Kind für seine Entwicklung benötigt und wie wir seinen Bedürfnissen gerecht werden können. So wird die Erzieher*in zur Zeug*in und zur Mitlernenden.

Unsere Bildungsangebote orientieren sich an den Bildungsgrundsätzen des Landes NRW.

Der Bildungsbegriff der Reggio-Pädagogik weist viele Gemeinsamkeiten mit dem neuhumanistischen Bildungsbegriff auf, wie er von W. von Humboldt (1767-1835) entwickelt wurde. Für W. von Humboldt war war der Mensch nur als Individuum denkbar. Das eigentlich Menschliche ist die Individualität. Wozu der Mensch bestimmt ist, lässt sich nur für jeden einzelnen Menschen beantworten.
Und da jeder Mensch verschieden ist, ist auch das was Menschen ausmacht nach W. von Humboldts  Auffassung nicht allgemein festzulegen.
 

  • Kreativwerkstatt
    Ein Raum, in dem die Kinder alles finden, was sie in ihrer Kreativität inspiriert, fordert und fördert. Material, das ihre Nah- und Fernsinne, ihre Fantasie und ihre Gefühle anregt und jederzeit frei zugänglich und gut sichtbar zur Verfügung steht, matschen und kneten mit unterschiedlichen Materialien z. B. Erde, Ton, Knete, Kleister, Malen mit Fingerfarben und Körperfarben.
    Der Begriff Kreativraum bezieht sich auch auf den Naturraum außerhalb des Gebäudes.
    Ausstellungsplätze für fertige Werke sind vorhanden.
  • Bauen und Konstruieren
    Die Kunst der pädagogischen Arbeit im Kindergarten liegt nicht darin die Kinder zum Lernen zu bewegen, sondern die Lernprozesse so zu gestalten, dass die vorhandene Lernfreude sich zu einer grundlegenden Disposition entwickelt.
    Die unterschiedlichsten Materialien regen die Kinder zum Konstruieren an und geben ihnen die Gelegenheit zum Forschen, Experimentieren und Gestalten. Dazu gehören z. B. Zollstock, Lineal und Waage, die einladen Kletterparcoure zu erstellen, Zahlenbegriffe zu erfassen und Baupläne zu erstellen.
  • Werkecke
    Hier gibt es Materialien und Werkzeuge, die für die Kinder frei zugänglich sind und zum selbstständigen Tun einladen.
  • Naturerlebnis Wald
    Ganzjährig finden wöchentliche Fahrten in den Wald statt. Außerdem veranstalten wir regelmäßig Waldwochen, wo die Kinder eine ganze Woche den Wald erleben und Ausflüge in andere Wald- und Naturgebiete.
  • Bewegung
    Die gesamte Kita - drinnen und draußen - ist Bewegungsraum.
    Als zertifizierter Bewegungkindergarten steht den Kindern ein tägliches Bewegungsangebot zur Verfügung. Diese Angebote sind konzeptionell verankert und fester Bestandteil der Kita-Arbeit. Unser Verständnis vom Raum als dritten Erzieher bezieht den Außenbereich der Kita in unsere tägliche Arbeit mit ein. Neben den regelmäßigen Waldtagen haben die Kinder Gelegenheit, die Dreifachturnhalle der Heinz-Nixdorf-Gesamtschule zu nutzen, den Ahorn-Sportpark zum Baseball spielen mit unserem Kooperationspartner, den Untouchables Paderborn, zu besuchen, regelmäßige Besuche im Schwimmbad zu erleben und täglich die Turnhalle im Kindergarten mit ausgebildeten Erzieherinnen/Erziehern, die zertifiziert sind als Bewegungserzieher für Kinder im Elementarbereich, zu nutzen.
  • Ernährung
    Seit 2012 ist der Kindergarten zertifiziert mit dem Pluspunkt Ernährung. In unserem präventivem Ansatz arbeiten wir aktiv an der Erziehung zu gesunder Lebensweise. Die Kinder werden herangeführt an ein gesundes Trink- und Essverhalten. Durch positive Vorbilder lernen sie nachhaltig gesundes Essverhalten, die Zubereitung von Speisen und machen vielfältige Sinneserfahrungen. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung wird z. B. im täglichen Angebot von Gemüse- und Obsttellern bereitgestellt. Dabei werden grundsätzlich keine Verbote von Süßwaren und dergleichen gemacht. Eher wird dem Kind ein Verständnis der Zusammenhänge einer gesunden Ernährung angeboten.
    Die beratende, motivierende Elternarbeit zu diesen Inhalten runden unsere präventive Gesundheitsarbeit ab.
  • Projektarbeit
    Die Projektarbeit kann als Herzstück der Reggio-Pädagogik betrachtet werden.
    Projekte ergeben sich aus der Analyse der kindlichen Aktivität und können von 4 Minuten bis 4 Wochen dauern.
    • die Raupe
    • Spinnen im Herbst
    • Kaulquappen
    • Trecker
    • die Feuerwehr
    • Besuch der Bücherei
    • die Baustelle
       

Weitere Methoden oder pädagogische Projekte die von Erzieher*innen angeregt werden:

  • Felix Fit
    ist ein Programm, das die Kinder zu einem gesundheitsförderlichen, rückengerechtem Verhalten anhält.
  • Zahlenland
    Die Kinder erleben mit dem Kobold Kuddelmuddel spielerisch den Zahlenraum von 1 bis 10.

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Kooperation und Vernetzung

Die Philosophie der Reggio-Pädagogik besagt: Alles was die Kinder tun, ist es wert ernst genommen zu werden. Alles kann wichtig sein oder werden. Die 100 Sprachen der Kinder zu verstehen, erfordert allem, was sie in welcher Form auch immer äußern, Beachtung und Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr sind ein hervorragendes Instrument, um diese 100 Sprachen der Kinder zu beachten. Sie setzen an den Stärken und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes an und beziehen Kinder sowie Eltern mit ein.
Diese Bildung machen wir sichtbar an sprechenden Wänden, bewegten Bildern und Filmaufnahmen, ausführlichen Konzeptionsaussagen in Wort und Bild, die alle Erzieher*innen mit einbeziehen. Die Erzieher*innen machen durch ausführliche Wanddokumentation deutlich, wie Kinder lernen, mit welchen Themen sich die Kinder beschäftigen und welche Interessen sie verfolgen. Über die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen ausführliche Konzeptionen in Schrift und Bild aus.

  • Dokumentation der Wassergewöhnung
  • Dokumentation der Waldabenteuer


Weitere Bildungsdokumentationen sind in unserer Einrichtung sichtbar in Form von Portfolios.

  • Mädchen sind anders, Jungen aber auch
  • ein Prinz*essinnentag im Kindergarten
  • unser Superheld*innenfest
  • ein Fest für alle Nationen
  • die Stadt Paderborn zum Entdecken
  • Geschmackswochen; Essen und Trinken in der Kita

Partizipation bedeutet für uns , die Kinder in jedem Alter als Akteur ihrer eigenen Entwicklung zu verstehen, im Alltag in Entscheidungen mit einzubeziehen und sie alters- und entwicklungsgerecht bei sie betreffenden Angelegenheiten zu beteiligen.
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  • Die Kinder lernen die Mitbestimmung und Beteiligung im Kita-Alltag in allen Fragen, die sie betreffen.
  • Sie haben Interesse an Entscheidungsprozessen, die ihr Lebensumfeld beeinflussen. Sie können an diesen Prozessen verantwortungsvoll ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend mitwirken.
  • Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten. Daher macht ihre Beteiligung für uns einen Sinn. Mitbestimmung bei Festen und Feiern sowie Ausflügen sind selbstverständlich.
  • Das heißt für uns ein Raumkonzept, das ihren Interessen und Bedürfnissen entspricht.
  • Es gibt Gremien wie Erzähl- und Morgenkreise um Wünsche und Beschwerden zu äußern.
  • Es finden Vollversammlungen mit allen Menschen im Kindergarten statt.
  • Schulkinderkonferenzen, in denen Vorschläge eingebracht werden und Abstimmungen vorgenommen werden, werden veranstaltet.
  • Themenorientierte Projekte, die von 4 Minuten bis 4 Monate dauern können, werden angeboten.
  • Die Kinder haben freie Wahl der Spielorte und -partner.
  • Selbstbestimmung und bei allen Fragen, die Essen und Trinken, die Pflege sowie Ruhen und Schlafen betreffen.
  • Die Kinder sollen lernen, verschiedene Arten sich zu beteiligen zu wählen oder auch einen Platz im von den Kindern gewählten Gremium zu besetzen.
  • Die Haltung der Erzieher*innen ermöglicht es den Kindern, Beschwerden loszuwerden.
  • Das Büro der Leitung ist den Kindern bekannt als ein Ort um Beschwerden, Wünsche und Anregungen anzubringen.
    In jedem Fall wird sich gekümmert. Regelmäßig haben Kinder die Möglichkeit ihre Zufriedenheit zu den Spielbereichen anzubringen.

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Zusammenarbeit mit Eltern

Beteiligung eröffnet Mitarbeit, Mitverantwortung sowie Mitbestimmung und beruht auf einer Grundhaltung, die das Wohl des Kindes und die Unterstützung seiner Entwicklung als Handlungsmaxime versteht.

Unsere Haltung beinhaltet:

  • eine offene Kommunikation
  • vertrauensvolle, solidarische Umgangsformen.


Wir sind der Meinung, dass Eltern Experten für ihre Kinder sind.

Das tun wir:

  • Partnerschaftliche Aufnahmegespräche stellen sicher, dass der Übergang vom Elternhaus zur Kita gelingt.
  • Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen sicher, dass Erzieher/Erzieherinnen und Eltern zum Wohl des Kindes zusammenarbeiten.
  • Teilhabe und Mitwirkung am pädagogischen Geschehen in der Kita sind unverzichtbare Bestandteile der Qualitätsentwicklung im Sinne einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.
  • Elternbeteiligung bei konzeptionellen Fragen setzt eine frühzeitige und umfassende Elterninformation über die pädagogische Arbeit voraus.
  • Wir rufen Kompetenzen und Interessen der Eltern ab. So erweitert sich das Bildungsangebot der Einrichtung.
  • Wir betrachten Beschwerden als Gelegenheit zur Entwicklung und Verbesserung unserer Arbeit.
  • Der konstruktive Umgang mit Beschwerden liegt in erster Linie im Interesse der Kinder, die in ihrem Kita-Alltag erleben, wie mit Konflikten umgegangen wird.


Weitere Mitwirkungsmöglichkeiten:

  • Mitwirkung im Elternbeirat/Kindergartenrat
  • Eltern-Kind-Aktionen in der Turnhalle und im Wald
  • Laternen-/Schultütengestalten
  • Feste und Feiern im Jahreslauf
  • Zelten im Kindergarten
  • Väterausflüge
  • Hospitation im Kindergarten
  • Unterstützung bei konzeptionellen Fragen des Kita-Alltags, wie die Gestaltung der Übergänge oder die Gestaltung des Frühstücks der Kinder
  • Dokumentation
  • Austausch der Eltern im regelmäßig stattfindenden Elterncafé
  • die Tasse Kaffee am Morgen im Eingangsbereich
  • Eltern mit Wirkung (ein Elternworkshop auf Initiative des Bildungsbüros)

 

Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de

Erreichbarkeit:

Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr

Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr


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