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Familienzentrum
Träger
Stadt PaderbornDie städt. Kita "Waldblick" gehört zum Sozialbezirk 1 in Paderborn, im Stadtteil Schloß Neuhaus.
Unsere Kindertageseinrichtung befindet sich mitten in einem Wohngebiet in günstiger Lage für die Nutzung und Erkundung unterschiedlichster Lebenserfahrungen. Die Kita liegt im Herzen eines verkehrsberuhigten Wohngebietes bestehend aus Ein- und Mehrfamilienhäusern.
In wenigen Gehminuten lassen sich verschiedene Ausflugsziele erreichen. Ein von der Thune durchzogenes Waldstück, der Wilhelmsberg, lädt zum Erkunden der ansässigen Flora und Fauna ein. Das ehemalige Landesgartenschaugelände in Schloß Neuhaus mit seinen unterschiedlichsten Möglichkeiten bietet uns ebenfalls zahlreiche Erfahrungs- und Erlebnisräume in der Natur. Zum Zentrum des Stadtteils sind es ebenfalls nur wenige Minuten zu Fuß, sodass Marktbesuche oder kleinere Erledigungen in der unmittelbaren Lebenswelt der Kinder praktisch durchgeführt werden können.
Eine zentrale Busverbindung in das Stadtzentrum von Paderborn oder andere angrenzende Stadtteile gibt auch Möglichkeit für die Erkundung entfernterer Ausflugsziele.
Die Familien in unserer Kindertageseinrichtung wohnen z. T. im beschriebenen, angrenzenden Wohngebiet aber auch verteilt auf ganz Schloß Neuhaus und Umgebung.
Weitere Räumlichkeiten, welche wir im Verbund des Familienzentrums in Schloß Neuhaus z. B. für Angebote von Krabbelgruppen oder Sprachkursen nutzen, befinden sich zentral im Ortskern direkt neben dem Schloß.
In der "Villa" befindet sich außerdem das Büro des Familienzentrums, das immer Mittwoch vormittags geöffnet ist.
Unsere Einrichtung ist mit den städtischen Kitas "Am Schlosspark", "Lippekinder" und "Spielwiese" das vom Land NRW zertifizierte Verbund-Familienzentrum Schloß Neuhaus. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.
Aufnahmekriterien für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Paderborn
Die Aufnahmekriterien beruhen auf den gesetzlichen Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz).
Die Aufnahme erfolgt mit Beginn des Kindergartenjahres zum 01.08. grundsätzlich nach den zur Verfügung stehenden Plätzen in den jeweiligen Gruppenformen gemäß §19 KiBiz.
Stichtagsdatum für die Aufnahme in der jeweiligen Gruppenform ist das Alter der Kinder zum 01.11. des Kita-Jahres der Aufnahme.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt mit Hilfe einer Rankingliste.
Folgende Kriterien werden berücksichtigt und bepunktet:
Die Kinder werden nach der Höhe der Punktzahl aufgenommen.
Insgesamt 20 Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden:
Bei Bedarf können die Kinder, bei rechtzeitiger Anmeldung, während unserer Schließzeiten in anderen städtischen Einrichtungen betreut werden.
Unser Motto "Wir in Schloß Neuhaus - gemeinsam für Ihr Kind" verdeutlicht unser gemeinsames Anliegen: Die Ziele zum Wohle der uns anvertrauten Kinder umzusetzen.
Seit 1992 arbeitet das Netzwerk Kita - Grundschule in Schloß Neuhaus nun schon zusammen. In dieser Zeit ist eine fruchtbare und sehr kollegiale Zusammenarbeit zustande gekommen. Diese setzt eine gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung der Partner auf Augenhöhe voraus. Die Zusammenarbeit ist Ausdruck eines Prozesses, der -frei von Konkurrenzdenken- regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt wird.
Die genaue Umsetzung wurde von uns in einer Kooperationsvereinbarung verschriftlicht.
Gemeinsam gestalten wir den Übergang von der Kita in die Grundschule durch:
In den Räumen unserer Kita gibt es für alle viel zu entdecken.
Bereiche zum gemeinsamen Spiel verbinden die unterschiedlichen Altersgruppen in einer familienähnlichen Weise. Freies Spiel in einer vorbereiteten Umgebung, aber auch die Mitgestaltung von Projekten bieten jedem Kind einen passenden Platz in der Gemeinschaft unserer Kita. Dabei werden die verschiedenen Bildungsbereiche in unterschiedlicher Weise berücksichtigt und die Stärken der Kinder in den Alltag einbezogen. Großzügige, helle und liebevoll gestaltete Räumlichkeiten bieten jedem Kind Gelegenheit sich auszuprobieren und Bildungsprozesse ganz spielerisch zu erleben.
Natürlich findet jedes Kind auch Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten. Somit kann jederzeit ausreichend Energie für den Kita-Alltag gesammelt werden.
Besondere Zeiten wie das gemeinsame Frühstück oder Mittagessen, aber auch die Pflegesituationen der Kleinsten können in den dafür vorgesehenen Räumen kindgerecht stattfinden.
Wir betreuen die Kinder in 4 pädagogischen Gruppen mit unterschiedlicher Größe und Altersstruktur.
Die Aufnahme der neuen Kinder wird mit den Familien individuell besprochen und geplant.
Eingewöhnung der neuen Kinder
Ein besonderes Anliegen und ein wichtiger erster Schritt in eine gelingende Erziehungspartnerschaft stellt für uns die Planung und Vorbereitung der Eingewöhnungszeit der Kinder dar. Zusammen mit Eltern gestaltet eine Bezugserzieherin/ein Bezugserzieher die ersten Tage und Wochen in unserer Kita nach den fünf Schritten des Berliner Eingewöhnungsmodells.
Transitionen/Übergänge
Nicht nur der Schritt vom Elternhaus in die Kita, sondern auch andere Zeiten wie ein Gruppenwechsel innerhalb der Kita oder der Eintritt in die Schule sind Übergänge im Leben von Kindern, bei denen sie unsere Unterstützung brauchen. Wir haben für diese Situationen verschiedene Modelle im Team erarbeitet und begleiten alle Beteiligten in dieser aufregenden Zeit.
Unser Alltag mit den Kindern
Wir, das pädagogische Personal der Kita "Waldblick", orientieren uns in unserer Arbeit an einem Leitsatz von Johann Heinrich Pestalozzi:
"Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, sondern nur mit sich selbst."
Mit diesem Blick auf jedes einzelne Kind und die damit verbundene Familie ist es uns möglich, jeder Altersgruppe in unserer Kita einen wichtigen Stellenwert und Platz einzuräumen.
Zu unseren wichtigsten Schwerpunkten im Alltag zählen wir momentan folgende Bildungsangebote:
Die Weiterentwicklung und Dokumentation unserer pädagogischen Arbeit wird durch das IQUE-Verfahren (Integrierte Qualitäts- und Personalentwicklung) dokumentiert.
Mit diesem Qualitätsverfahren nach Ulrike Zische werden die frühkindlichen Bildungsbereiche und Selbstbildungspotenziale sichergestellt und stetig weiterentwickelt. Darüber hinaus bildet das Leitbild der städtischen Kindertageseinrichtungen ein wichtiges Fundament für die Bildungsarbeit unserer Einrichtung.
Wenn Sie mehr erfahren möchten freuen wir uns über ein Gespräch und den Austausch weiterer Informationen.
Um die Entwicklung eines jeden Kindes in einer altersentsprechenden und wertschätzenden Form zu dokumentieren, arbeiten wir mit den Bildungs- und Lerngeschichten.
Ursprünglich wurde dieses Verfahren in Neuseeland von Margaret Carr entwickelt und vom Deutschen Jugendinstitut an die deutschen Bildungspläne angepasst.
Die Beobachtung des einzelnen Kindes wird dabei als Basiskompetenz der Erzieherin/des Erziehers für die alltägliche pädagogische Praxis verstanden.
Die Erzieher/innen beobachten regelmäßig die Kinder, werten die Beobachtung anhand von verschiedenen Lerndispositionen aus und schreiben dazu für das jeweilige Kind eine Lerngeschichte. Die Lerngeschichte beschreibt die jeweiligen Kompetenzen des Kindes, gibt Hinweise auf die individuellen Lernfortschritte und benennt weitere Schritte zur Unterstützung der Lernprozesse des Kindes.
Die Beobachtung und Dokumentation ist in den pädagogischen Alltag integriert. Das bedeutet, dass die Erzieherin/der Erzieher für einen Zeitraum von 5 bis 10 Minuten das Spiel des Kindes beobachtet und dokumentiert. Durch die Beobachtungen erhält die Erzieherin/der Erzieher umfangreiche Informationen über das Spielverhalten, die Interessen, die Vorlieben und die Spielpartner der Kinder sowie über ihre Ängste, Konflikte, Verhaltensweisen u. v. a. m.
Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Kinder an jeder Phase der Dokumentation und Entstehung ihrer Lerngeschichte beteiligt werden. Dieses geschieht z. B. indem sie die einzelnen Beobachtungssequenzen durch eigene Worte oder Bilder ergänzen. Die Erzieherin/Der Erzieher gibt dem Kind eine Rückmeldung zu seinen Lernprozessen und beteiligt das Kind an der Entwicklung weiterer Schritte. Die fertige Lerngeschichte kommt in den persönlichen Ordner, den wir Portfolio nennen. Das Portfolio ist Eigentum des Kindes, hat einen festen Platz in der Gruppe und ist für das Kind jederzeit erreichbar.
Die Lerngeschichten bestärken das Kind in seinen Bildungsprozessen. So können Lernfortschritte festgestellt und eine gezielte Förderung der Kinder geplant werden.
Die Lerngeschichte des Kindes kann in unterschiedlicher Form dokumentiert werden. Für die älteren Kinder meist in Form einer Geschichte unterstützt durch Fotos der jeweiligen Situation und für die jüngeren Kinder anhand von Bildern/Fotogeschichten mit wenig Text. Somit können Kinder jeder Altersgruppe einen Bezug zu ihren ganz persönlichen Lernerfolgen herstellen.
Die Beobachtung, die Dokumentation und das Gespräch mit dem Kind sind eine besondere Form der Zuwendung und Aufmerksamkeit, die die Kinder sehr genießen.
Die Eltern in unserer Kita sind jederzeit dazu eingeladen das Portfolio des Kindes (gemeinsam mit dem Kind) anzuschauen.
Die Beteiligung der Kinder an Entscheidungen und auch Prozessen ist uns ein großes Anliegen.
Oftmals sind Kinder aufgrund ihrer Erziehungsbedürftigkeit nicht in der Lage, sich Beteiligungsrechte selbst zu erkämpfen. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass alle Kinder unserer Kita ganz selbstverständlich an Bildungsprozessen beteiligt werden. Das bedeutet aber auch, dass sich jedes Kind jederzeit bewusst für oder gegen Beteiligung entscheiden kann. Das Recht der Partizipation schließt somit auch ein, sich zu Entscheidungen nicht zu äußern und sich nicht zu beteiligen.
Durch den partizipativen Erziehungsstil wachsen unsere Kinder in demokratische Strukturen hinein und lernen, ihre Wünsche und Interessen zu vertreten und auf faire Weise auszuhandeln. Damit das gelingt, ist eine Beteiligung durch Erwachsene nötig. Besonders wichtig ist uns auch, passende Beteiligungsformen für jeden Entwicklungsstand und jede Altersgruppe zu finden.
Im pädagogischen Alltag mit den Kindern bedeutet dies z. B. folgende praktische Umsetzung:
Die Kinder entscheiden
,
Zur Zeit befinden wir uns in einem Weiterentwicklungsprozess und planen weitere Formen der Mitbestimmung. Dazu gehören z. B.
Bei aller Weiterentwicklung ist es uns wichtig, dass Partizipation in unserer Kita ernstgemeinte, altersgemäße Beteilung für die Kinder bietet. Alle Themen und Situationen im Einrichtungsleben, im Rahmen der Erziehung und Bildung der Kinder, werden hierzu genutzt.
Wir verstehen unsere Kindertageseinrichtung als einen Ort, der die Erziehung und Bildung der Familien ergänzt und großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit legt. Der Kontakt zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogisch tätigen Kräften und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute pädagogische Arbeit.
Der kontinuierliche Austausch dient dem Wohle des Kindes und hilft ihm, seinen Alltag bedürfnisorientiert zu gestalten.
Zur unserer Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören:
Gemeinsam mit der städtischen Kitas "Spielwiese", "Lippekinder" und "Am Schlosspark" bilden wir das Familienzentrum NRW Schloß Neuhaus.
Zusammen stellen wir wichtige Knotenpunkte in einem großen Netzwerk in Schloß Neuhaus für Kinder und Familien dar. Dazu bündeln und vernetzen wir die vorhandenen und neuen Angebote vor Ort.
Im Familienzentrum Schloß Neuhaus setzten wir folgende Schwerpunkte in unserer Arbeit:
1. Frühförderung von Kleinkindern
2. Beratung und Hilfe für junge Familien
3. interkulturelle Begegnungswelt
Wir unterstützen und beraten Familien umfassend zu unterschiedlichen Themen.
Außerdem können wir durch die gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern vor Ort eine Vielzahl von Angeboten interessant gestalten.
Ein positives Erziehungsprogramm für alle Eltern ist Triple P. Wir bieten dies auf verschiedenen Ebenen an:
Angaben zur Höhe des Essensgeldes erhalten Sie hier: http://mein-digiport.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/26787/show
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Jugendamt Paderborn
Am Hoppenhof 33
33104, Paderborn
Telefon: +49 (5251) 88122970
E-Mail: kita-navigator@paderborn.de
Montag bis Freitag
08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag
14:00 - 16:00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.